Eintracht: Wiederaufstieg mit Rekord-Etat

von Simon Fehr
1 min.
Eintracht Frankfurt Alexander Meier @Maxppp

Was Hertha BSC in der abgelaufenen Spielzeit gelungen ist, will Eintracht Frankfurt in der kommenden wiederholen: der direkte Wiederaufstieg. Für dieses Ziel wollen die Hessen mit einem Rekord-Etat in die Saison gehen, der auch durch Spielerverkäufe finanziert werden soll.

Eintracht Frankfurt will für den angestrebten direkten Wiederaufstieg keine kleinen Brötchen backen. „Wir tun alles dafür, dass wir nächste Saison wieder oben sind. Der genaue Etat hängt noch davon ab, welche Transfererlöse wir erzielen und wie die Sponsorenverhandlungen verlaufen“, erklärt Finanzchef Thomas Pröckl in der ‚Sport Bild‘. Diese hat erfahren, dass die Frankfurter Führungsetage mit mindestens 19 Millionen Euro plant.

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Dies wäre der höchste Etat der Zweitligageschichte und würde sogar jenen der TSG Hoffenheim aus der Aufstiegssaison 2007/2008 (18 Millionen) toppen. Um diesen Betrag zu ermöglichen versucht der Vorstandsvorsitzende Heribert Bruchhagen, Sponsoren und Logen-Inhaber zur Unterstützung zu bewegen. Erster neuer Geldgeber ist die ‚Deutsche Familienversicherung‘. Mittelfeldspieler Alexander Meier und Abwehrmann Georgios Tzavelas, an dem Werder Bremen interessiert sein soll, könnten für die benötigten Transfererlöse sorgen.

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Auf keinen Fall verkauft werden soll dagegen Pirmin Schwegler, den Bruchhagen in der ‚Frankfurter Neuen Presse‘ als „wichtigen Baustein“ für den Wiederaufstieg einplant. Gleiches gilt für Maik Franz, der die Hessen ablösefrei verlassen kann. Dem 29-Jährigen liegt ein Angebot der Eintracht vor, allerdings wird der Verteidiger auch von Hertha BSC Berlin und dem Hamburger SV umworben. Mangels Angeboten zeichnet sich ein Verbleib von Stürmer Theofanis Gekas ab.




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