1. FC Köln: Stanislawski beobachtet Abwehrtalent

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
1. FC Köln Kevin Wimmer @Maxppp

Der 1. FC Köln bastelt am Kader für die kommende Saison. Trainer Holger Stanislawski ist aktuell auf der Suche nach einem weiteren Innenverteidiger und dabei offenbar in Österreich fündig geworden.

Nach dem Abstieg aus der Bundesliga arbeiten die Verantwortlichen des 1. FC Köln unter Hochdruck am Kader für die kommende Saison. Die größte Planstelle von Holger Stanislawski liegt derzeit in der Innenverteidigung. Die ‚Geißböcke‘ müssen die Abgänge von Ammar Jemal und Henrique Sereno kompensieren, zudem wird Geromel den Verein aller Voraussicht nach verlassen. Mit Dominc Maroh vom 1. FC Nürnberg konnte unter der Woche ein zentraler Abwehrspieler verpflichtet werden, ein weiterer soll offenbar noch folgen.

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Nach Informationen des Kölner ‚Express‘ beobachteten Trainer Stanislwaski und Transfermanager Jörg Jakobs am vergangenen Dienstag Kevin Wimmer vom Linzer ASK beim 4:1-Erfolg der österreichischen U21-Auswahl gegen Luxemburg. Der 19-Jährige, der auch auf der linken Abwehrseite agieren kann, absolvierte in der abgelaufenen Saison 28 Erstligaspiele für Linz und erzielte vier Tore. Wimmer, dessen Vertrag noch bis 2014 datiert ist, wäre eine Verpflichtung für die Zukunft.

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Bevor weitere Neuverpflichtung getätigt werden können, müssen Spieler den Verein verlassen. „Verkaufen ist schwieriger als kaufen“, erklärte Jakobs unlängst gegenüber dem ‚Express‘. Für die Topverdiener Martin Lanig, Sascha Riether, Michael Rensing, Geromel und Milivoje Novakovic sucht der Klub derzeit Abnehmer und will durch die Verkäufe den Personaletat senken. Ob sich das Interesse an Wimmer danach weiter konkretisiert, müssen die kommenden Wochen zeigen.

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