HSV: Alles spricht für Hecking

von Hannes Nebelung - Quelle: Express | kicker
1 min.
Hamburger SV Dieter Hecking @Maxppp

Das Trainerkarussell hat sich in den letzten Wochen rasant gedreht. So langsam kommt es wieder zum Stehen und Dieter Hecking hat keinen neuen Platz gefunden – zumindest noch nicht. Immer stärker kristallisiert sich der Hamburger SV als neuer Arbeitgeber heraus.

Offenbar ist man sich einig in der Hansestadt. Der Favorit auf den Trainierposten für die neue Saison ist Dieter Hecking, auch wenn HSV-Sportvorstand Jonas Boldt (37) bei seiner Antritts-Pressekonferenz am Freitag keine Namen nannte. Boldts Anforderungsprofil klang beinahe wie eine Charakterbeschreibung von Hecking: „Der neue Trainer muss den Fußball nicht neu erfinden, wir suchen einen, der für Ruhe und Stabilität steht, wir wollen zurück zu den Basics.

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Der renommierte und erfahrene Übungsleiter ist aus Sicht der Hamburger die Idealbesetzung für die Nachfolge von Hannes Wolf. Bruno Labbadia galt lange ebenfalls als heißer Kandidat, doch den Ex-HSV-Trainer zieht es wohl ins Ausland. Hecking selbst ist nicht abgeneigt von einem Engagement bei den Rothosen. Er bestätigt im Interview mit dem ,Express‘ die HSV-Gerüchte: „Es hat Gespräche gegeben, das ist bekannt. Darüber hinaus möchte ich nur so viel sagen: Die Entwicklung beim Hamburger SV hat mich überrascht.“

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Boldt hält an Beckers Entscheidungen fest

Eine große Überraschung dürfte für Hecking die Entlassung von Ralf Becker (48) am vergangenen Freitag nicht gewesen sein, obwohl er mit dem ehemaligen Sportvorstand schon eine Einigung erzielt hatte. An den Absichten des Hamburger SV scheint sich nichts geändert zu haben. Ganz im Gegenteil: Hecking war und ist weiterhin in allen Gremien der Favorit auf den Job.

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Der Fußball-Lehrer war sogar schon mit Becker und Sportdirektor Michael Mutzel an der intensiven Planung des zukünftigen HSV-Kaders beteiligt, berichtet der ,kicker‘. Auch hier wird Jonas Boldt den Kurs seines Vorgängers beibehalten, zumal Beckers enger Vertrauter Mutzel im Amt bleiben soll und Hecking die gefassten Personalentscheidungen schon abgesegnet hat.

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