HSV: Zwei Bundesligisten wollen Jatta

von Georg Kreul - Quelle: Hamburger Morgenpost
1 min.
Hamburger SV Bakery Jatta @Maxppp

In der abgelaufenen Saison war Bakery Jatta einer der Lichtblicke beim Hamburger SV. Die Entwicklung des Flügelspielers ist auch zwei Bundesligisten nicht verborgen geblieben.

Bakery Jatta besitzt Eigenschaften für einen Flügelspieler, nach denen viele Vereine suchen: Pfeilschnell, unberechenbar und mit seinen 21 Jahren noch mit großem Entwicklungspotenzial ausgestattet. Wie die ‚Hamburger Morgenpost‘ berichtet, haben in den vergangenen Wochen bereits zwei namentlich nicht genannte Bundesligisten ihr Interesse am Gambier hinterlegt.

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Bislang wurden vom Hamburger SV beide Angebote dankend abgelehnt, der Offensivspieler besitzt beim Zweitligisten noch einen Vertrag bis 2024. Nun sollen die Hanseaten einen Preis für variabel einsetzbaren Offensivspieler festgelegt haben. Bei einem Angebot über sieben Millionen Euro würde man den Spieler demzufolge ziehen lassen.

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Der märchenhafte Weg zum Profifußball

Jatta hat einen unorthodoxen Weg in den Profifußball genommen. Einst im Jahr 2015 aus Gambia nach Deutschland geflüchtet, wollte der inzwischen 21-Jährige nur eine bessere Zukunft für sich – Jatta hatte bis dato nie Vereinsfußball gespielt. Im Sommer 2016 unterschrieb der Linksaußen beim Hamburger SV seinen ersten Profivertrag und wurde behutsam über das Regionalliga-Team aufgebaut.

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In der abgelaufenen Saison gelang Jatta der endgültige Durchbruch bei den Hanseaten. Zu Beginn der abgelaufenen Saison wurde der Flügelspieler noch bei der zweiten Mannschaft des Hamburger SV geparkt. Nach dem Aus von Coach Christian Titz war er jedoch unter dem neuen Trainer Hannes Wolf Stammkraft, kam in 25 Zweitligaspielen zu vier Toren und zwei Assists.

Gute Leistungen, minimales Gehalt

Die guten Leistungen von Jatta verhalfen ihm in der Rückrunde zu einer Vertragsverlängerung, die ihm die längste Vertragslaufzeit beim Zweitligisten bescherte. Dennoch ist der Gambier mit einem kolportierten Jahresgehalt von 300.000 Euro keinesfalls Großverdiener. Bei einem Wechsel in die Bundesliga dürfte sich das Salär deutlich erhöhen.

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