HSV: Titz wackelt – drei Nachfolge-Kandidaten im Gespräch

von David Hamza - Quelle: Bild | Sport Bild
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Hannes Wolf war bis Ende Januar VfB-Trainer @Maxppp

Platz vier, einen Zähler Rückstand zum Relegationsplatz und zwei Punkte zur direkten Aufstiegszone. Der Hamburger SV ist mitten drin im Projekt direkter Wiederaufstieg. Doch Heim-Schlappen gegen Kiel (0:3) und Regensburg (0:5) sowie das 0:0 im Derby gegen St. Pauli trüben die Stimmung rund um den Volkspark.

Nach dem dritten sieglosen Ligaspiel in Serie nimmt der Druck auf HSV-Trainer Christian Titz zu. Einem Bericht der ‚Bild‘ zufolge kursieren in Hamburg bereits erste Gerüchte um mögliche Nachfolger für den 47-Jährigen. Hannes Wolf (zuletzt VfB Stuttgart), Markus Weinzierl (zuletzt Schalke 04) und Roger Schmidt (Vertrag bis Ende 2019 bei Beijing Guoan) werden genannt.

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Laut ‚Sport Bild‘ steht Titz unter strenger Beobachtung von Ralf Becker. Der Sportvorstand nehme in der Kabine an Fehleranalysen mit der Mannschaft teil, „um sich sein eigenes Bild zu machen und die Aufarbeitung der Spiele zu bewerten“. Zudem heißt es, dass die Vereinsverantwortlichen vor den Spielen Titz‘ Hintergedanken für die Mannschaftsaufstellung erfahren wollen.

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Der Fußballlehrer weiß: „Wir haben uns die letzten Wochen alle anders vorgestellt. Die Leichtigkeit ist zurückgegangen. Die Dinge sind nun unangenehmer, das muss ich mit den Spielern, vor allem in Einzelgesprächen, besprechen.“ Gegen den SV Darmstadt scheint Titz am Freitag (18:30 Uhr) zum Punkten verdammt.

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