Perfekt: Füllkrug unterschreibt in der alten Heimat

von Lukas Heimbach
1 min.
Begeistern seit Wochen das Frankenland: Niclas Füllkrug (l.) und Guido Burgstaller (r.) @Maxppp

Der Poker um Niclas Füllkrug ist entschieden. Den Angreifer, der auch bei zahlreichen anderen Klubs auf dem Zettel stand, zieht es zu Hannover 96.

Nach zwei Jahren im Frankenland zieht es Niclas Füllkrug wieder zurück in den Norden. Wie Hannover 96 offiziell mitteilt, unterschreibt der 23-Jährige einen langfristigen Vertrag am Maschsee. Drei Millionen Euro fließen dem Vernehmen nach im Gegenzug an den 1. FC Nürnberg.

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Für den gebürtigen Hannoveraner Füllkrug ist der Wechsel eine Herzensangelegenheit: „Als das Angebot aus Hannover kam, gab es für mich keine langen Überlegungen. Ich wollte unbedingt zu 96 und habe mich auch bewusst gegen Anfragen aus der 1. Liga entschieden. Es war ein schneller und emotionaler Entschluss. Ich möchte sogar so weit gehen, dass es eine Herzensentscheidung ist. Deshalb ist meine Freude auch riesig, dass es endlich geklappt hat und ich in meiner Geburtsstadt spielen kann.“

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„Passt perfekt ins Anforderungsprofil“

Für die Rückkehr in seine Heimat empfehlen konnte sich der Angreifer vergangene Spielzeit, als er die ‚Clubberer‘ mit 14 Treffern auf den Relegationsrang schoss. „Daniel Stendel war mit Niclas im ständigen Austausch. Wichtig war für uns, eine Lösung mit ausreichend Vorlauf bis zum Saisonstart zu realisieren. Wir freuen uns, dass wir eine Einigung mit dem 1. FC Nürnberg gefunden haben, mit der beide Seiten gut leben können“, erklärt 96-Manager Martin Bader

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Auch Christian Möckel, Sportlicher Leiter der Niedersachsen, zeigt sich sehr zufrieden: „Niclas Füllkrug hat gerade in der vergangenen Saison mit seinen Toren bewiesen, wie wichtig er für eine Mannschaft sein kann. Er ist in der Offensive variabel einsetzbar, kann sowohl auf der linken Außenbahn als auch im Sturmzentrum agieren. Außerdem passt er als gebürtiger Ricklinger perfekt in unser Anforderungprofil.“ Mit im Rennen um Füllkrug waren auch der VfB Stuttgart sowie der FC Ingolstadt.

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