Für stolze acht Millionen Euro holte der VfB Stuttgart im Sommer Sturmtalent Silas Wamangituka an Bord. Der 20-Jährige arbeitet seitdem fleißig an seinem Durchbruch im Schwabenland. Gerüchte um eine falsche Identität könnten nun für Verwirrung sorgen.
„Wer ist er? Ist er Silas Wamangituka? Oder ist er Silas Mvumpa Katompa?“ Diese Fragen stellt sich am heutigen Freitag die französische Zeitung ‚L'Équipe‘. Grund dafür sind Anschuldigungen von Max Mokey Nza-Ngi, seines Zeichens Boss des kongolesischen Vereins FC MK Etanchéité.
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Der Präsident behauptet, Silas habe die Identität gewechselt. Ihm selbst seien dadurch Beteiligungen an Transfers des jungen Stürmers entgangen. Laut der ‚L'Équipe‘ hat sich der mittlerweile 20-Jährige neue Papiere besorgt, um Anfang 2018 ablösefrei nach Frankreich wechseln zu können.
Im Kongo sind die Gerüchte offenbar schon länger in Umlauf. So sagte Nationaltrainer Christian Nsengi-Biembe: „Ich würde ihn gerne nominieren. Aber ich kann nicht. Es gibt ein Problem mit dem Pass.“ Auch bis nach Stuttgart dürften die Anschuldigungen mittlerweile durchgedrungen sein. Eine Stellungnahme gab der Zweitligist bislang allerdings nicht ab.
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