Stadionbesuch: Schaute sich Hasenhüttl sein neues Team an?

von Remo Schatz - Quelle: Sportbuzzer
1 min.
Ralph Hasenhüttl könnte bald in die Bundesliga zurückkehren @Maxppp

Am kommenden Freitag schließt nicht nur der Transfermarkt, auch Ralph Hasenhüttl fiebert dem Monatsende entgegen. Am 1. September endet die mit RB Leipzig vertraglich vereinbarte Sperre und der Übungsleiter kann sich frei von Repressalien einem neuen Klub anschließen. Führt ihn der Weg zurück in die zweite Liga?

Das Tempo, mit dem sich Ralph Hasenhüttl in den vergangenen Jahren vom Regionalliga- zum Champions League-Trainer hochgearbeitet hat, ist beachtlich. Mit dem FC Ingolstadt hatte der Grazer den Bundesliga-Aufstieg gefeiert, die Oberbayern in der Eliteklasse etabliert und sich für den Job bei RB Leipzig empfohlen. In diesem Sommer endete die Liaison bei den Sachsen. Trotz mutmaßlich topdotierter Angebote aus England könnte der Fußballlehrer nun den Schritt zurück planen.

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Wie der ‚Sportbuzzer‘ berichtet, war Hasenhüttl am Wochenende im Dresdner DDV-Stadion zugegen, um sich das Spiel der hiesigen Dynamo gegen den 1. FC Heidenheim anzusehen. Geboten bekam der Österreicher bei der 1:3-Schlappe gegen die Baden-Württemberger vor allem viel Arbeit, die bei einem Trainerengagement in der Elbmetropole auf ihn warten würde.

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Als Topkandidat gilt Hasenhüttl aber ohnehin nicht. Demnach buhlt Geschäftsführer Ralf Minge seit geraumer Zeit um das Trainer-Talent Lukas Kwasniok, der ebenfalls das Spiel gegen Heidenheim im Stadion live verfolgte. Der 37-jährige Newcomer, der die Fußballlehrer-Ausbildung mit der Bestnote 1,0 abgelegt hat, stand auch bei Erzgebirge Aue auf dem Zettel.

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Der Karlsruher SC wollte den damaligen Trainer der U19 aber nur gegen Ablöse ziehen lassen. Mittlerweile wurde der Vertrag bei den Badenern jedoch aufgelöst und Kwasniok kann sich seinen neuen Arbeitgeber aussuchen.

FT-Meinung

Hasenhüttl gilt als unorthodoxer Typ. Aus diesem Grund würde es nicht vollends überraschen, wenn er zugunsten der Herausforderung Dynamo deutlich höher dotierte Erstliga-Angebote in den Wind schlagen würde. Dennoch deutet derzeit vieles daraufhin, dass sich die Sachsen für das hochgehandelte Talent Kwasniok entscheiden werden.

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