Ablösefrei: Diese Profis gibt's im Winter zum Nulltarif

von Lukas Heimbach
2 min.
Arsenal-Legende Thierry Henry kehrt New York im Winter den Rücken @Maxppp

Üblicherweise enden Spielerverträge in Europas Topligen am Saisonende, sprich im Juni. Anders ist die Sachlage in Ligen, die ihre Meisterschaft im Jahreszyklus austragen, etwa in den USA, Schweden oder China. Entsprechend sind einige interessante Akteure im Winter zum Nulltarif auf dem Markt. FussballTransfers präsentiert die Kandidaten, die ab dem 1. Januar ablösefrei wechseln können.

Christian Noboa: Aktuell spielt der Ecuadorianer noch gemeinsam mit Kevin Kuranyi für Dinamo Moskau. 2007 wechselte der 29-Jährige aus seiner Heimat in die russische Premier Liga zu Rubin Kazan. Fünf Jahre später zog es ihn für acht Millionen Euro weiter in die Hauptstadt, wo sein Kontrakt Ende Dezember ausläuft. Der 48-fache ecuadorianische Nationalspieler wurde in der Vergangenheit bereits mit dem VfB Stuttgart und Borussia Mönchengladbach in Verbindung gebracht. „Mein Vertrag endet im Dezember 2014. Ich liebe die Bundesliga. Auf diesen Wettbewerb gucke ich pausenlos. Ich würde sehr gerne dort spielen“, erklärte Noboa vergangenes Jahr gegenüber FussballTransfers. Auch beim AC Mailand ist der Defensivmotor ein heißes Thema: „Das Interesse aus Mailand ist vorhanden, aber ich mag es nicht, über Angebote zu sprechen.

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Zvjezdan Misimovic: Der Bosnier steht noch bis Ende Dezember beim chinesischen Erstligisten Guizhou Renhe unter Vertrag. Aktuell weilt der 32-jährige Spielmacher aber bereits in München, von wo aus er einen neuen Klub sucht. „Bis Weihnachten will ich Klarheit“, unterstrich der technisch versierte Offensivspieler jüngst. Der bosnische Nationalspieler stammt aus der Jugend des FC Bayern und war in Deutschland bereits für den VfL Bochum, den 1. FC Nürnberg und den VfL Wolfsburg aktiv, mit dem er 2009 Deutscher Meister wurde. „Ich plane, in Deutschland zu bleiben“, ließ Misimovic zuletzt auch durchblicken, dass er gerne in die Bundesliga zurückkehren würde. Der 1. FC Köln sei interessiert an einer Verpflichtung, hieß es zuletzt. Das dementierten die Rheinländer aber bereits. Auch sein Ex-Klub Bochum signalisierte Interesse, der Kreativgeist würde aber lieber in der Bundesliga spielen. Möglich, dass es den Bosnier dort bald wieder zu sehen gibt.

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Thierry Henry: Die französische Fußballikone verkündete Anfang der Woche, den am Monatsende auslaufenden Vertrag bei New York RB nicht verlängern zu werden. Seitdem brodelt insbesondere in Frankreich und England die Gerüchteküche. Paris St. Germain, Girondins Bordeaux und die AS Monaco würden den 36-jährigen Angreifer gerne dazu bewegen, für sie noch einmal die Treter zu schnüren. Zudem träumen die Fans vom FC Arsenal von einer Rückkehr ihres Idols nach London. „Sicherlich wird er eines Tages zurückkehren. In welcher Form, das weiß ich noch nicht“, erklärte Trainer und Förderer Arsène Wenger.

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