Auslands-Check: So spielten die deutschen Legionäre am Wochenende

von Martin Müller-Lütgenau
2 min.
Lukas Podolski @Maxppp

Eine Vielzahl deutscher Aktuere zählt in den europäischen Topligen zum Stammpersonal. FussballTransfers gibt wöchentlich einen Überblick, ob und wie sich die Legionäre in Szene gesetzt haben.

Premier League:

Lukas Podolski (FC Arsenal): Beim 0:0 der ‚Gunners‘ bei Aston Villa blieb ‚Poldi‘ weitestgehend blass und konnte nicht an seine Galaform aus der Champions League anknüpfen. Der 27-Jährige und seine Teamkameraden schossen insgesamt zwar häufiger auf das Tor, Zählbares sprang jedoch nicht heraus. Trainer Arsène Wenger holte den Nationalspieler nach 69 Minuten vom Platz und brachte Gervinho.

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Per Mertesacker (FC Arsenal): Der ehemalige Bremer hatte gegen die harmlose Offensive der ‚Villans‘ wenig zu tun. Bestätigte seine Form aus den Vorwochen und spielte solide ohne Ausreißer nach oben oder unten.

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Sascha Riether (FC Fulham): Der ehemalige Kölner ließ sich bei der 0:1-Niederlage der ‚Cottagers‘ bei Stoke City nichts zu Schulden kommen und hatte seinen Gegenspieler Matthew Etherington nahezu über die gesamte Spielzeit im Griff. Rechtfertigt das Vertrauen von Trainer Martin Jol, unter dem Riether seit Saisonbeginn unumstrittener Stammspieler ist.

Marko Marin (FC Chelsea): Auch der Trainerwechsel an der Stamford Bridge ändert nichts an der Situation des ehemaligen Gladbachers. Blieb beim 0:0 der ‚Blues‘ im Heimspiel gegen Manchester City erneut ohne Einsatz im Kader von Rafael Benítez.

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Thomas Hitzlsperger (FC Everton): Profitiert von der Verletzungsmisere im Mittelfeld der ‚Toffees‘ und feierte seinen zweiten Startelfeinsatz in Serie. Hitzlsperger blieb beim 1:1-Unentschieden im Heimspiel gegen Norwich City bei Offensivaktionen glücklos, rechtfertigte allerdings das Vertrauen von Trainer David Moyes mit einer routinierten Vorstellung.

Primera Division:

Sami Khedira (Real Madrid): Blieb bei der 0:1-Auswärtsniederlage der ‚Königlichen‘ bei Betis Sevilla deutlich unter seinen Möglichkeiten. Trainer José Mourinho wechselte den 25-jährigen Nationalspieler zur Halbzeit aus und brachte Luka Modrić.

Mesut Özil (Real Madrid): Wie Khedira durfte auch Özil die zweite Halbzeit gegen Betis von der Bank aus beobachten. Der filigrane Mittelfeldspieler wirkte wie der Rest der Mannschaft nicht frisch, obwohl er in der Champions League-Partie gegen Manchester City (1:1) am vergangenen Mittwoch nicht spielte. Özil wurde gegen Betis bereits zum dritten Mal in der laufenden Saison zur Halbzeit ausgewechselt, so häufig wie kein anderer Spieler im Kader.

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Patrick Ebert (Real Valladolid): Der ehemalige Berliner überzeugte beim 1:0-Heimerfolg des Aufsteigers gegen den FC Grenada einmal mehr. Trainer Miroslav Đukić wechselte den 25-jährigen Mittelfeldspieler aus taktischen Gründen nach 74 Minuten aus.

Christian Lell (UD Levante): Nachdem der 28-Jährige den Schlager gegen Real Madrid verpasste, stand er bei der 0:4-Heimniederlage gegen den FC Barcelona die vollen 90 Minuten auf dem Feld. Lells ganz persönliches Waterloo hieß am Sonntagabend Andrés Iniesta. Der Spanier sprühte vor Spielfreude und düpierte Lell vor den Treffern zum 2:0 (Vorarbeit für Messi) und 3:0.

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Serie A:

Miroslav Klose (Lazio Rom): Der 34-jährige Stürmer empfängt mit Lazio Rom am morgigen Dienstag Udinese Calcio zum Abschluss des 14. Spieltags und will seine Torausbeute von bislang sieben Saisontreffern weiter ausbauen.

Alexander Merkel (FC Genua): Der 20-Jährige wartet weiter auf seinen nächsten Einsatz in der Serie A. Merkel stand beim 0:1-Auswärtserfolg bei Atalanta Bergamo zwar im Kader von Trainer Luigi Delneri, musste aber über 90 Minuten auf der Bank Platz nehmen.

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