Champions League: Die Top-Elf des 4. Spieltags

von Matthias Rudolph
2 min.
Fraser Forster @Maxppp

Die Champions League wirbt damit, dass in diesem Wettbewerb Helden geboren werden. Ein herausragendes Spiel ist ein kleiner Schritt auf dem Weg zum Heldenstatus. FussballTransfers präsentiert die Akteure, die es am 4. Spieltag in die Top-Elf geschafft haben.

Für Aufsehen sorgten am 4. Spieltag der Gruppenphase allen voran Celtic Glasgow und Borussia Dortmund. Die Schotten schafften nicht zuletzt durch eine herausragende Torwartleistung beim 2:1 gegen den FC Barcelona die Sensation. Dem BVB blieb der ganz große Coup versagt, ein Achtungserfolg war das 2:2 bei Real Madrid aber allemal. Jeweils ein Spieler aus den beiden Teams schaffte es in die Top-Elf.

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Fraser Forster (Celtic Glasgow): Der 24-Jährige machte gegen ‚Barça‘ das Spiel seines Lebens und hielt, was es zu halten gab. Ein ums andere Mal brachte er die gegnerischen Angreifer an den Rand der Verzweiflung – und darüber hinaus.

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Darijo Srna (Shakhtar Donetsk): Trotz der guten Leistung des Kroaten reichte es gegen den FC Chelsea (2:3) am Ende nicht zu einem Punktgewinn. Vor allem in der Offensive war Srna kaum zu stoppen und ließ Chelseas Linksverteidiger Ryan Bertrand ein ums andere Mal alt aussehen.

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Ezequiel Garay (Benfica Lissabon): Der Argentinier lieferte beim 2:0 gegen Spartak Moskau eine Topleistung. Der Brasilianer Ari biss sich über 90 Minuten die Zähne an Garay aus.

Cheikhou Kouyaté (RSC Anderlecht): Beim 1:0-Sieg gegen Zenit St. Petersburg zeigte der Senegalese, warum er in Dortmund, Wolfsburg und Stuttgart im Gespräch ist. Der 22-Jährige ließ nichts anbrennen.

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Arturo Vidal (Juventus Turin): Mit 4:0 fertigte Juve den FC Nordsjaelland ab. Der Ex-Leverkusener war überragend in der Balleroberung und erzielte schlitzohrig die 2:0-Vorentscheidung.

Bastian Schweinsteiger (Bayern München): Zum wiederholten Mal in dieser Saison zeigte der Nationalspieler beim 6:1 gegen den OSC Lille sein ganzes Repertoire an Zweikampfstärke, Spielübersicht und Torgefährlichkeit. Leitete den Kantersieg mit einem sehenswerten Freistoßtreffer ein.

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Willian (Shakhtar Donetsk): Der Brasilianer war gegen die ‚Blues‘ der herausragende Akteur auf dem Feld. Zwei Tore erzielte er selbst, weitere Großchancen bereitete er mustergültig vor. Kaum ein Fehlpass schmälerte die Leistung des 24-Jährigen.

Mario Götze (Borussia Dortmund): Frech und mit feiner Technik präsentierte sich der Youngster beim 2:2 gegen Real Madrid. Lediglich in der zweiten Hälfte verblasste Götze ein wenig, da ihm die Unterstützung aus den hinteren Reihen fehlte.

Óscar Cardozo (Benfica Lissabon): Der Stürmer war im Spiel gegen Spartak Moskau das, was man einen Matchwinner nennt. Eingewechselt zur Halbzeit erzielte der 29-Jährige beide Treffer für den portugiesischen Vertreter und holte dazu noch einen Elftmer heraus, den er allerdings vergab. Man wird es ihm nach dieser Leistung gerne nachsehen in Lissabon.

Zlatan Ibrahimović (Paris St. Germain): Vom Torjäger zum Vorbereiter: Ohne eigenen Treffer war der Schwede beim 4:0 gegen Dinamo Zagreb dennoch Spieler des Spiels. Alle vier Tore legte der Angreifer auf, den letzten Treffer artistisch auf dem Boden liegend.

Claudio Pizarro (Bayern München): Der Peruaner fügte sich nahtlos in das Kombinationsspiel der Bayern ein und zeigte sich treffsicher aus allen Lagen: Das erste Tor per Fernschuss, das zweite gedankenschnell nach Flanke von Philipp Lahm und zu guter Letzt per Kopf.

Fraser Forster
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