Champions League: Die Top-Elf des Spieltags (mit Video)

von Matthias Rudolph
2 min.
Mario Mandzukic öffnete den Bayern die Tür zum Halbfinale @Maxppp

Die Champions League wirbt mit dem Slogan, dass in diesem Wettbewerb Helden geboren werden. Eine herausragendes Partie ist oft ein kleiner Schritt auf dem Weg zum Heldenstatus. FussballTransfers präsentiert die Top-Elf der Viertelfinal-Rückspiele.

Tor:

Roman Weidenfeller (Borussia Dortmund): Vor allem mit seiner herausragenden Parade beim Kopfball von Málagas Joaquin hielt der Schlussmann den BVB im Spiel. Auch bei Jérémy Toulalans Gewaltschuss machte Weidenfeller alles richtig und faustete die Kugel weg. Die beiden Gegentreffer beim 3:2-Erfolg waren unhaltbar.

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Abwehr:

Thiago Silva (Paris St. Germain): Die Offensivkräfte des FC Barcelona blitzten ab beim zweikampfstarken Innenverteidiger. Stürmerstar David Villa brachte Silva etliche Male zum Verzweifeln, als er dem Spanier den Ball abluchste.

Felipe Santana (Borussia Dortmund): Seine Leistung über 90 Minuten rechtfertigte keineswegs die Berufung in die Top-Elf. Nicht nur im Spielaufbau offenbarte ‚Tele‘ Schwächen. In der Nachspielzeit war der Abwehrhüne aber in der Offensive gefragt – und zur Stelle.

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Dante (FC Bayern München): Der Brasilianer zeigt Spitzenleistungen mit einer beinahe unheimlichen Konstanz. Auch beim 2:0-Sieg in Turin ließ Dante nichts anbrennen.

Mittelfeld:

Wesley Sneijder (Galatasaray Istanbul): Der Spielmacher kommt langsam aber sicher in Fahrt am Bosporus. Beim 3:2 gegen sein Ex-Team aus Madrid zeigte Sneijder seine beste Leistung im ‚Gala‘-Trikot. Ein Tor bereitete er vor, das 2:1 leitete er selbst ein und vollstreckte gekonnt.

Marco Verratti (Paris St. Germain): Auch der zweite Jungspund im Mittelfeld der Franzosen machte eins seiner besten Spiele in Barcelona. Stark am Ball, mit kreativen Ideen und sauberen Pässen trug der Italiener seinen Teil dazu bei, dass PSG beinahe der große Wurf gelang.

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Lucas Moura (Paris St. Germain): Der 20-jährige Mittelfeldspieler deutet immer mehr an, dass die 40 Millionen an Ablöse gut investiert sind. Im Camp Nou zeigte der Youngster keine Nervosität und lief den Defensivspielern aus Barcelona ein ums andere Mal davon. In dieser Form wird von dem talentierten Brasilianer noch viel zu hören sein.

Joaquín (FC Málaga): Der 31-jährige Routinier spielte gegen den BVB seine ganze Erfahrung aus. Er machte das Spiel langsam, wenn es erforderlich war – oder spielte Konter schnell zu Ende. Seine gute Leistung hätte Joaquín krönen können, wenn er eine seiner beiden Kopfballchancen genutzt hätte.

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Angriff:

Mario Mandžukić (FC Bayern): Wie bereits im Hinspiel arbeitete der Kroate vorbildlich nach hinten. In Turin vergoldete der Torjäger seine Leistung sogar noch mit einem eigenen Treffer. Einziger Wermutstropfen: Wegen einer unberechtigten Gelben Karte muss Mandžukić im ersten Spiel des Halbfinals zuschauen.

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Didier Drogba (Galatasaray Istanbul): Neben Sneijder zeigte auch der zweite Winterneuzugang des türkischen Tabellenführers seine Klasse gegen die ‚Königlichen‘. Drogba arbeitete viel, war stets anspielbar und sorgte mit einem Traumtor per Hacke für das 3:1.

Cristiano Ronaldo (Real Madrid): Erzielte nach Pass von Sami Khedira das so wichtige 1:0. Kurz vor Schluss war der Portugiese erneut zur Stelle und markierte seinen elften Treffer in der laufenden Champions League-Saison.

Auf der Bank: Willy Caballero (FC Málaga), Emmanuel Eboué (Galatasaray Istanbul), David Alaba (FC Bayern München), Bastian Schweinsteiger (FC Bayern München), Lionel Messi (FC Barcelona)

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