Champions League: Die Top-Elf des Spieltags

Fraser Forster (Celtic Glasgow): Die ersten drei Punkte der Champions League-Saison holten die Schotten gegen Ajax Amsterdam. Dass es am Ende 2:1 stand, lag nicht zuletzt am Schlussmann, der in der Königsklasse wieder einmal über sich hinauswuchs.

Gregory van der Wiel (Paris St, Germain): Der niederländische Rechtsverteidiger hat die Nase ganz knapp vorn gegenüber Kevin Großkreutz vom BVB. Beim 5:0 in Anderlecht bockstark über die rechte Seite.

Miranda (Atlético Madrid): Austria Wien ist in der Champions League bislang zwar nur Laufkundschaft, doch die ‚Rojiblancos‘ zeigten vor allem auch eine reife Leistung. Beim 3:0 ließ die Abwehr um Miranda bis auf einen Lattenschuss gar nichts zu.

Aurélien Chedjou (Galatasaray Istanbul): Der kamerunische Innenverteidiger ließ beim 3:1 gegen Kopenhagen seine ganze Erfahrung einfließen. Dank der kompakten Abwehr konnte sich ‚Gala‘ gepflegt auf das Konterspiel konzentrieren. Ein voller Erfolg.

Filipe Luís (Atlético Madrid): An der Seite seines Landsmanns Miranda brillierte auch der 28-jährige Linksverteidiger. Beim Stand von 2:0 durfte der Brasilianer duschen gehen.

Blaise Matuidi (Paris St. Germain): So stellt man sich den modernen Sechser vor. Als ständiger Antreiber und Balleroberer zeigte der französische Nationalspieler eine reife Leistung in Anderlecht. Gekrönt wurde der Auftritt von einer Torvorlage.

Cristiano Ronaldo (Real Madrid): Sieben Tore und ein Assist in drei Spielen: Der Portugiese wird von Jahr zu Jahr besser. Auch beim 2:1 gegen Juventus Turin traf Ronaldo doppelt und war so Man of the Match.

Kaká (AC Mailand): Das 1:1 gegen den FC Barcelona fühlte sich für die ‚Rossoneri‘ an wie ein Sieg. Und auch Kaká war zufrieden. Der ehemalige Weltfußballer bereitete den Treffer durch Robinho vor und zeigte auch sonst, dass seine Formkurve ansteigt.

Franck Ribéry (FC Bayern München): Für FussballTransfers der Mann des Spieltags schlechthin. Was der Franzose beim 5:0 gegen Pilsen mit seinen Gegnern veranstaltete, war absolute Weltklasse. Europas Fußballer des Jahres schnürte zudem einen Doppelpack.

Zlatan Ibrahimović (Paris St. Germain): Der schwedische Nationalspieler ist in bestechender Form. Mit einem lupenreinen Hattrick entschied Ibrahimović die Partie gegen Anderlecht frühzeitig, traf später noch zum 5:0-Endstand und wurde selbst von den belgischen Fans frenetisch gefeiert.

Stefan Kießling (Bayer Leverkusen): Nur fünf Tage nach dem Phantom-Tor machte der Bundesliga-Torschützenkönig deutlich, dass er voll fokussiert ist auf Bayer. Zwei Tore und ein herausgeholter Strafstoß gegen Donetsk (4:0) sprechen für sich.

Auf der Bank:

Claudio Bravo (Real Sociedad), Emmanuel Eboué (Galatasaray Istanbul), Simon Rolfes (Bayer Leverkusen), Dries Mertens (SSC Neapel), Fernando Torres (FC Chelsea)