Dementi: Guardiola übernimmt nicht die Seleção

von Matthias Rudolph
1 min.
Josep Guardiola i Sala @Maxppp

Beim FC Barcelona hatte Josep Guardiola eine erfolgreiche wie auch kräftezehrende Zeit. Trotz zahlreicher Anfragen will der 41-Jährige sein geplantes Sabbatjahr durchziehen. Selbst der brasilianische Verband kann an diesem Vorhaben nichts ändern.

Josep Guardiola hat mit dem FC Barcelona in den vergangenen Jahren alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Nach vier Jahren als Trainer der Katalanen hat sich der 41-Jährige selbst eine Auszeit auferlegt. Da aber weltweit ständig neue Trainerposten zu besetzen sind, kommt Guardiola nur bedingt zur Ruhe. Sein Berater Josep María Orobitg will dem ein Ende setzen.

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Zuletzt hielten sich vermehrt Gerüchte um das Engagement des Erfolgstrainers als Nationalcoach Brasiliens. Da die ‚Seleção‘ trotz einer mit Stars gespickten Mannschaft nicht mit der Goldmedaille von Olympia zurückkehrte, geriet Trainer Mano Menezes zunehmend in die Kritik. „Es gab keinen Kontakt zum brasilianischen Verband. Ich habe oft mit Pep gesprochen und er hat mich beauftragt, mit niemandem zu verhandeln“, dementiert Guardiola-Agent Orobitg die Gerüchte gegenüber ‚Lancenet‘.

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Trotz interessanter Anfragen aus aller Welt bleibt der Katalane seinem Vorhaben treu, sich ein Jahr lang ganz auf sein Privatleben zu konzentrieren. „Er lebt in New York und ist glücklich dort mit seiner Frau und seinen Kindern, die bereits dort zur Schule angemeldet sind“, so Orobitg. Neben dem brasilianischen Verband müssen sich auch die potenziellen Interessenten FC Bayern München und FC Chelsea in Geduld über, ehe sie Verhandlungen mit Guardiola aufnehmen können.

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