Rekordjahr: So viel gaben die Topligen für neue Spieler aus
Wieder einmal ließen sich die europäischen Topklubs ihre Wunschspieler einiges kosten und setzten in Sachen Transferausgaben im Vergleich zu den vergangenen Jahren deutlich einen drauf.
Über 500 Millionen Euro investierten die Bundesligisten in der zurückliegenden Transferperiode. Am tiefsten griff Borussia Dortmund in die Tasche. Der BVB blätterte für neue Spieler knapp 110 Millionen hin. Im Vergleich zur Premier League wirken die Ausgaben aus dem deutschen Oberhaus aber schon fast geizig.
Dass das Geld-Ranking mit großem Vorsprung von der englischen Eliteliga angeführt wird, kommt kaum überraschend. Die Klubs von der Insel sind in Sachen Spendierlaune der unangefochtene Spitzenreiter, gaben in diesem Sommer zum dritten Mal infolge mehr als eine Milliarde Euro aus. Allein das derzeitige Spitzentrio um die Manchester Klubs City und United sowie der FC Chelsea investierten rund 540 Millionen Euro. Durchschnittlich gab jeder Verein knapp 69 Millionen aus.
Königstransfer war Paul Pogba, der für 105 Millionen Euro zu den Red Devils wechselte. Bemerkenswerter Trend: Die Ausgaben in England stiegen innerhalb der vergangenen zehn Jahre um das Dreifache.
Liga | 2016/17 | 2015/16 | 2014/15 | 2006/07 |
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Premier League | 1.379.044.000 | 1.202.505.000 | 1.050.322.000 | 448.385.000 |
Serie A | 706.840.000 | 589.539.000 | 359.936.000 | 197.920.000 |
**Bundesliga** | 549.032.500 | 415.550.000 | 299.405.000 | 264.025.000 |
Primera División | 465.435.000 | 574.158.885 | 484.241.400 | 327.007.000 |
Ligue 1 | 190.220.000 | 321.431.153 | 139.855.000 | 160.960.000 |
Quelle: Transfermarkt.de
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