Diese Topstars fahren nicht zur WM

von Matthias Rudolph
2 min.
BV Borussia 09 Dortmund Robert Lewandowski @Maxppp

Die Weltmeisterschaft in Brasilien wirft schon heute ihre Schatten voraus. Etliche Teams feierten in den vergangenen Tagen und Nächten die Qualifikation für das Turnier am Zuckerhut. Doch einige Topstars müssen zu Hause bleiben.

Jeder Fußballer träumt davon, mit seinem Land an der Weltmeisterschaft teilzunehmen. Während die deutschen Nationalspieler ihre Schäfchen rechtzeitig ins Trockene gebracht haben, müssen andere noch zittern. Superstars wie Cristiano Ronaldo (Portugal), Zlatan Ibrahimović (Schweden) oder Franck Ribéry und Karim Benzema (beide Frankreich) müssen auf die Playoffs hoffen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Gar keine Chance mehr auf die Endrunde im Land der Copacabana haben dagegen andere Größen des Geschäfts. Für Gareth Bale (Real Madrid) beispielsweise war früh klar, dass die WM kein realistisches Ziel darstellt. In Gruppe A reichte es für Wales nur zu Platz fünf. Das gleiche Schicksal teilt auch Spielmacher Christian Eriksen (Tottenham Hotspur), der mit den Dänen zwar einen Schlussspurt hinlegte, als schlechtester Gruppenzweiter aber nicht an den Playoffs teilnehmen wird.

Lese-Tipp BVB geht Toptalent vom Haken

Weitere internationale Stars wie Burak Yilmaz (Türkei/Galatasaray Istanbul) oder Stefan Jovetić (Montenegro/Manchester City) konnten mit ihren Auswahlmannschaften die Qualifikation in Europa ebenfalls nicht meistern. Ähnlich erging es auch etlichen Bundesliga-Profis.

Unter der Anzeige geht's weiter

Allen voran Borussia Dortmund kann einige seiner Leistungsträger im nächsten Sommer – sofern sie dann noch im Klub sind – pünktlich zum Trainingsstart begrüßen. Das polnische Trio Robert Lewandowski, Łuskasz Piszczek und Jakub Blaszczykowski erreichte mit einer schwachen Ausbeute von 13 Punkten in Gruppe H nur den enttäuschenden vierten Platz. Die Siegermentalität vom BVB ließ sich folglich nicht auf die Länderspiele übertragen. Auch Henrikh Mkhitaryan und Armenien scheiterten.

Und auch der FC Bayern München hat mit David Alaba einen Stammspieler, der die Spiele in Brasilien vor dem Fernseher verfolgen muss. In der Gruppe der Deutschen konnte Österreich nur den dritten Platz belegen. Auch Martin Harnik (VfB Stuttgart) und Christian Fuchs (FC Schalke 04) sind betroffen. Teamkollege Jefferson Farfán hatte mit Peru das Nachsehen und darf ebenfalls Urlaub buchen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Genauso wie Arda Turan (Türkei), die Torhüter Samir Handanovic (Slowenien/Inter Mailand) und Petr Čech (Tschechien/FC Chelsea) sowie die Serben Branislav Ivanović (FC Chelsea) und Aleksandar Kolarov (Manchester City). Eine illustre Gruppe.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter