Drei Duelle vor dem Weißrussland-Spiel

von Lukas Hörster
1 min.
Deutschland @Maxppp

Am Abend (20:45 Uhr) kann die deutsche Nationalmannschaft gegen Weißrussland die EM-Qualifikation perfekt machen (niederländische Schützenhilfe vorausgesetzt). Für Joachim Löw gilt es, drei offene Positionen zu besetzen.

Was die viel diskutierte Torhüterposition anbelangt, sorgte Joachim Löw auf der gestrigen Pressekonferenz schnell für Klarheit: Manuel Neuer wird am Abend gegen Weißrussland spielen, Marc-André ter Stegen dann am Dienstag in Frankfurt gegen Nordirland.

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Und auch andere Planstellen vergab Löw frühzeitig. Lokalmatador Matthias Ginter wird gegen Weißrussland als Boss einer Viererkette spielen, Lukas Klosterman ist (abgesehen von Mittelfeld-Chef Joshua Kimmich) der einzige Rechtsverteidiger im Kader und somit ohnehin gesetzt.

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Das Mittelfeldtrio bilden in Mönchengladbach Ilkay Gündogan, Kimmich und Toni Kroos. Im Angriff führt kein Weg an Serge Gnabry vorbei, Timo Werner trifft in Leipzig obendrein am Fließband.

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Schulz oder Hector?

Offen sind damit nur noch drei Positionen. Den zweiten Innenverteidigerposten machen der zuletzt angeschlagene Jonathan Tah und Robin Koch unter sich aus. Links hinten duellieren sich Nico Schulz und Jonas Hector.

Und im Angriff wird Löw zwischen Julian Brandt und Luca Waldschmidt wählen. Brandt erlebte in Dortmund zuletzt einen kurzen Positivtrend, während U21-EM-Torschützenkönig Waldschmidt in Freiburg immer wieder auf die Bank muss. Abwarten, wer von beiden am Abend für Schwung sorgen soll.

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