Frankreich - Deutschland: So könnten sie spielen

Abseits der hausgemachten Skandale, die sowohl den deutschen als auch den französischen Fußball dieser Tage umtreiben, steht im Pariser Stade de France am heutigen Freitagabend ein hochinteressantes Fußballspiel auf dem Programm. Denn auch in Abwesenheit von Stars wie den geschonten Mesut Özil und Toni Kroos sowie Frankreichs Sorgenkindern Karim Benzema und Mathieu Valbuena werden die beiden Trainer zwei schlagkräftige Teams auf den Rasen schicken.

Dabei muss Bayern-Juwel Kingsley Coman wohl zunächst auf der Bank Platz nehmen. Dafür beginnt vor Superstar Paul Pogba mit Anthony Martial ein anderer französischer Hoffnungsträger. Der 19-Jährige, für den Manchester United im Sommer 60 Millionen Euro auf den Tisch legte, hat seine Kritiker längst verstummen lassen. Die Eleganz, mit der Martial seine Gegenspieler stehen lässt, erinnert stark an Thierry Henry, seines Zeichens Weltmeister von 1998.

Als Deutschlands größtem Shootingstar winkt Leroy Sané ein Platz in der Startelf. In Abwesenheit von Marco Reus, Mesut Özil und Karim Bellarabi ist Joachim Löw zu einigen Umstellungen in der Offensive gezwungen. Während Sané wohl auf den rechten Flügel rückt, könnte Lukas Podolski die linke Seite beackern. Ilkay Gündogan, Bastian Schweinsteiger und Sami Khedira bilden voraussichtlich die Mittelfeld-Zentrale vor der Abwehrkette mit Matthias Ginter, Jérôme Boateng, Mats Hummels und Jonas Hector. Einzige Spitze im 4-2-3-1 ist wohl Thomas Müller.

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