L.A. Galaxy will Kaká als Beckham-Nachfolger – Galatasaray chancenlos

von Matthias Rudolph
1 min.
Ricardo Izecson dos Santos Leite @Maxppp

Wohin Kakás Reise führt, ist nach wie vor nicht abzusehen. Der AC Mailand tut sich schwer mit der Finanzierung des Brasilianers, andere Interessenten sind rar. In den USA denkt man offenbar über Kaká als neuen Beckham nach.

David Beckham von Los Angeles Galaxy ist das Aushängeschild der amerikanischen Major League Soccer und Werbeträger Nummer eins. Der Vertrag des Engländers endet allerdings im Dezember und es ist nicht zu erwarten, dass der 37-Jährige den Kontrakt noch ein weiteres Mal verlängert. Die Verantwortlichen von Galaxy sind bereits auf der Suche nach einem adäquaten Ersatz für den ehemaligen Kapitän der englischen Nationalmannschaft.

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Laut Informationen der ‚as‘ ist Kaká von Real Madrid der Wunschkandidat der Amerikaner. Der Mittelfeldspieler könnte im Winter oder im kommenden Sommer in die USA wechseln. Im Rahmen des Freundschaftsspiels der Madrilenen gegen Galaxy vor rund zwei Wochen sollen erste Gespräche zwischen den Vereinsvertretern stattgefunden haben. Dass Kaká Madrid bei entsprechendem Angebot verlassen kann, gilt als sicher. Zuletzt scheiterten die Gespräche mit dem Hauptinteressenten AC Mailand an den Ablöseforderungen der ‚Königlichen‘ und dem fürstlichen Gehalt des Brasilianers.

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Der US-Klub könnte die Forderungen aus Madrid wohl eher erfüllen als Milan. Zumal man sich in Kalifornien vor allem in Sachen Marketing eine Menge vom Weltfußballer von 2007 verspricht. Einen anderen Plan hat Galatasaray Istanbul in der Schublade. Der türkische Spitzenklub will den Nationalspieler auf Leihbasis an den Bosporus holen. „Unser Ziel ist es, Kaká von dem Wechsel zu überzeugen“, erklärt Vereinspräsident Unal Aysal. Laut ‚as‘ stehen die Chancen von Galatasaray allerdings schlecht. Weder der Mittelfeldspieler noch Real ist an einem Geschäft dieser Art interessiert.

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