Play-Off: Wer angelt sich die letzten WM–Tickets?

von Die Redaktion
1 min.

Am Samstag starten die Play Off-Spiele um die letzten vier europäischen Startplätze bei der Fußballweltmeisterschaft in Süd Afrika. Mit dabei sind einige alte Bekannte und einige echte Superstars.

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Im Einzelnen lauten die vier Partien (Rückspiele am 18.11.09):

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**Irland – Frankreich

Portugal – Bosnien-Herzegovina

Griechenland – Ukraine

Russland – Slowenien**

Aus deutscher Sicht ist das griechische Spiel besonders interessant, da die Griechen noch immer von Otto Rehhagel betreut werden, der in der Qualifikation an Ottmar Hitzfeld und der Schweiz scheiterte. Rehhagels größter Erfolg mit den Griechen ist nach wie vor der EM-Titel 2004. Inzwischen baut sich aber eine gewisse Erwartungshaltung im Land auf, Rehhagel müsse Griechenland endlich wieder zu einer Weltmeisterschaft führen. Gegen die Ukraine stehen die Chancen 50:50.

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Das Spiel des ehemaligen deutschen Gruppengegners Russland verspricht einige Dramatik. Die Mannschaft von Guus Hiddink ist gegen Slowenien zwar hoch favorisiert, aber Spiele zwischen Russland und Mannschaften aus dem ehemaligen Ostblock sind immer emotionsgeladene Duelle.

Die Portugiesen werden gegen Bosnien-Herzegowina ganz besonders ihren Superstar Cristanio Ronaldo vermissen. Der Stürmer von Real Madrid ist seit einigen Wochen verletzt. Der portugiesische Verband lud ihn dennoch ein und hoffte, dass der Spieler im Nationaldress sein Comeback geben könnte. Die Knöchelverletzung erwies sich aber immer noch als zu kritisch, so dass Portugal in beiden Partien auf Ronaldo verzichten muss. Die Bundesliga-Stars Misimovic, Dzeko (beide Wolfsburg), Ibisevic und Salihovic (beide Hoffenheim) wollen die große Überraschung schaffen.

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Eine ganz besondere Geschichte, wie sie nur der Fußball schreibt, könnte Frankreichs Trainer Raymond Domenech erleben. Seine internationale Karriere als französischer Nationalspieler begann 1974 in einem Spiel gegen Irland. Nun könnte es also ausgerechnet dieser Gegner sein, der Domenechs Karriere als Nationaltrainer, sollte Frankreich scheitern, beendet.

(David Weiss)

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