Schottland - Deutschland: So könnten sie spielen

von Lukas Heimbach
1 min.
Deutschland İlkay Gündoğan @Maxppp

Nach dem 3:1-Erfolg gegen Polen hat sich die DFB-Elf die Tabellenführung in Gruppe D gesichert. Mit einem Sieg am heutigen Abend (20.45 Uhr) gegen Schottland wäre dem Weltmeister zumindest der Relegationsplatz nicht mehr zu nehmen. Ilkay Gündogan darf sich berechtigte Hoffnungen auf sein Startelf-Comeback machen.

Mit einer starken Vorstellung untermauerte die deutsche Nationalmannschaft vergangenen Freitag ihre Ambitionen in der EM-Quali-Gruppe D. Eindrucksvoll besiegte die Elf von Bundestrainer Joachim Löw Tabellenführer Polen mit 3:1. Vor allem Mario Götze, Toni Kroos, Jonas Hector und der zur Halbzeit eingewechselte Ilkay Gündogan überzeugten.

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Dementsprechend gibt es kaum einen Grund für den ohnehin eher konservativ aufstellenden Bundestrainer am heutigen Montagabend gegen Schottland personelle Veränderungen vorzunehmen. Einzig der Dortmunder Gündogan könnte nach seinem hervorragenden Auftritt gegen Lewandowski und Co. in die Startelf rücken. Leidtragende wären in diesem Fall womöglich Karim Bellarabi oder Mesut Özil. Kapitän Bastian Schweinsteiger dürfte trotz Formschwäche gesetzt sein, Kroos sowieso.

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Hinten rechts hinten wird Emre Can wohl erneut das Vertrauen von Löw erhalten. Der 21-Jährige hatte bei seinem Länderspieldebüt auf ungewohnter Position zwar sichtlich Probleme mit dem Stellungsspiel, der Bundestrainer sieht im gebürtigen Frankfurter aber offenbar die Zukunft für die deutsche Abwehrseite. Beim BVB überzeugte zuletzt auch Matthias Ginter als Rechtsverteidiger. Zumindest vorstellbar, dass Löw den Weltmeister auch in der Nationalmannschaft auf der Problemposition testet. Sebastian Rudy, ebenfalls kein gelernter Außenverteidiger, dürfte hingegen hinter beiden das Nachsehen haben. Auf der Gegenseite hat sich der Kölner Hector vorerst festgespielt.

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