Sechs Topklubs aus Europa im Wettstreit um Paquetá

von Matthias Rudolph - Quelle: Le 10 Sport
1 min.
Lucas Paquetá ist heiß begehrt @Maxppp

Lucas Paquetá feierte Anfang des Monats sein Debüt in der Seleção. Die Folge: Für Flamengo Rio de Janeiro dürfte es zunehmend eng werden, das Ausnahmetalent noch länger zu halten. Ein Wechsel im Januar ist denkbar. Sechs europäische Schwergewichte hoffen auf den Zuschlag.

Der Name Lucas Paquetá ist vielen Fußballfans in Europa noch kein Begriff. Dies dürfte sich aber bald schon ändern. Denn der 21-Jährige verzückt die Zuschauer in Brasilien Woche für Woche mit Kabinettstückchen, herrlichen Freistoßtoren, messerscharfen Pässen und feinsten Dribblings. Kurz gesagt: Paquetá bringt das gesamte Paket mit für einen offensiven Mittelfeldspieler, der weltweit für Furore sorgen wird.

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Bis Ende 2020 steht der begnadete Linksfuß noch bei Flamengo aus Rio de Janeiro unter Vertrag. Seine Zeit am Zuckerhut könnte aber schon im kommenden Januar enden. Denn dem Vernehmen nach besitzt Paquetá eine Ausstiegsklausel in Höhe von 50 Millionen Euro. Und nicht nur ein europäischer Topklub ist bereit, diese Summe auf den Tisch zu legen.

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Laut ‚Le 10 Sport‘ haben Paris St. Germain, der FC Barcelona, Manchester United, der FC Liverpool und auch Manchester City ihr Interesse an der Verpflichtung des Brasilianers hinterlegt. Der FC Valencia besitzt sogar eine Art Vorkaufsrecht für Paquetá, der in diesem Monat gegen die USA (2:0) und El Salvador (5:0) seine ersten Länderspiele für die Seleção bestritt.

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Flamengo-Vizepräsident Ricardo Lomba kündigt gegenüber der spanischen ‚Sport‘ zwar an, dass man um sein Eigengewächs kämpfen will. Zuvor hatte der Vereinsvertreter aber auch schon eingeräumt, dass dieser Kampf wohl aussichtslos sein wird: „Wenn Angebote kommen – und ich bin sicher, das werden sie – wird das Geld aus der Ablöse für Paquetá, die dann im Dezember gezahlt werden wird, es uns ermöglichen, einen Spieler einzustellen, der ihn in der neuen Saison ersetzen kann. Wir haben bereits Pläne, wie wir Paquetá ersetzen können.“ Für den Shootingstar selbst gilt es ab dann, sich fernab der Heimat einen Namen zu machen.

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