Stimmen zu Deutschland vs. Kasachstan: „In allen Situationen volles Tempo gehen“

von Jan Lünenschloß
1 min.
Deutschland @Maxppp

Dem deutlichen 3:0-Erfolg aus dem Hinspiel gegen Kasachstan soll am heutigen Dienstag in Nürnberg der nächste Sieg für die DFB-Auswahl folgen. Verzichten muss Joachim Löw neben dem gesperrten Bastian Schweinstaiger auf die Verletzten Mario Gómez und Benedikt Höwedes. FussballTransfers hat im Vorfeld der Partie die Stimmen gesammelt.

Deutschland:

Joachim Löw (Trainer): „ Die Spieler haben sich wieder eingewöhnt beim Training, auf normalem Rasen. Wir haben Fehler gemacht, als wir das Tempo raus genommen haben. Da kam Kasachstan zu Chancen und wir haben Bälle verloren. Wir sind nur dann in der Lage richtig gut zu spielen, wenn wir in allen Situationen volles Tempo gehen. Es wird nicht nur eine Änderung geben, sondern zwei oder drei.“

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Per Mertesacker: „Noch bin ich sehr entspannt. Es macht einfach Spaß, bei der Nationalmannschaft zu sein, wieder in die Heimatsprache reinzukommen. Es ist ja das letzte WM-Qualifikationsspiel in dieser Saison. Es ist ein schöner Abschluss. Man muss permanent zu 100 Prozent bei der Sache sein. Wir müssen über die gesamte Distanz spielen, was wir können.“ (‚FAZ‘)

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Wolfgang Niersbach (DFB-Präsident): „Ich hoffe auf drei Punkte und wenn es weitere Parallelen gibt, hätte ich nichts dagegen: In der Qualifikation zur EM 2012 haben wir zuerst in Astana 3:0 und dann in Kaiserslautern 4:0 gewonnen. Wenn wir etwas ähnliches wieder schaffen, sind wir voll im Soll. Wir wollen uns über Platz eins in der Gruppe direkt für die WM qualifizieren.“ (‚Sport 1‘)

Kasachstan:

Miroslav Beranek (Trainer): „Wir wollen und werden aus jedem Spiel unsere Erfahrung mitnehmen. Die Spieler müssen sich genauso schnell bewegen wie im Hinspiel. Unsere Gegenangriffe waren sehr gut. Jedes Spiel ist eine gute Einheit für uns. Der Gegner spielt vor heimischen Fans, da wird es noch schwieriger, mit ihm zu konkurrieren.“

Heinrich Schmidtgal: „Wir wollen in Nürnberg ein vernünftiges Spiel abliefern. Es wäre blöd, wenn wir mit Angst ins Spiel gehen würden. Grauen tut es mir vor keinem in der deutschen Mannschaft. Die Vorfreude ist groß.“

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