Top-Artikel Andere Ligen

Winter-Deals: Diese Stars stehen unmittelbar vor einem Wechsel

von Matthias Rudolph
2 min.
Einige große Namen werden im Winter wechseln @Maxppp

Pünktlich zum neuen Jahr öffnet das Transferfenster. Unzufriedene Spieler drängen auf einen Neuanfang im Winter, wenig erfolgreiche oder verletzungsgeplagte Klubs schauen sich nach Verstärkungen um. FussballTransfers wirft einen Blick auf die Profis, die im Januar womöglich bei einem neuen Verein anheuern werden.

Sami Khedira (Real Madrid): Der amtierende Champions League-Sieger und Weltmeister lehnte bislang alle Angebote von Real ab. Kommt es bis Jahresende zu keiner Einigung mit den ‚Königlichen‘, ist ein Wechsel im Januar denkbar, denn Real will Khedira ungern zum Nulltarif ziehen lassen. Mit dem FC Chelsea, dem FC Arsenal und Manchester United stehen drei Vereine aus der Premier League Gewehr bei Fuß. Zuletzt schaltete sich auch Manchester City ein.

Unter der Anzeige geht's weiter

Xherdan Shaqiri (FC Bayern München): Der FC Schalke 04 in Person von Horst Heldt dementiert das Interesse am Schweizer. Andere Klubs wie der FC Liverpool, der FC Arsenal, Tottenham Hotspur und Atlético Madrid buhlen dagegen um die Gunst des Eidgenossen. Weil Shaqiri auch in dieser Saison keine Chance auf einen Stammplatz hat beim FCB, dürften sich die Wege schon im Winter trennen. Womöglich auf Leihbasis.

Lese-Tipp Undav-Verbleib: VfB in „sehr, sehr guten Gesprächen“

Pierre-Emile Höjbjerg (FC Bayern München): Ähnliches gilt für Teamkollege Höjbjerg, bei dem mit Sicherheit nur ein Leihgeschäft infrage kommt. Der 19-jährige dänische Nationalspieler soll an anderer Stelle reifen, um später bereit zu sein für den Rekordmeister. Als erster Klub warf der FC Augsburg den Hut in den Ring. Entwickler Markus Weinzierl könnte gut zu Höjbjerg passen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Ron Vlaar (Aston Villa): Die Aktien des 29-jährigen Niederländers sind bei der WM in die Höhe geschnellt. Im kommenden Sommer ablösefrei, muss sich Aston Villa schon im Winter vom Leistungsträger trennen, wenn man nicht leer ausgehen will. Mit Manchester United und dem FC Arsenal haben zwei solvente Interessenten die Fühler ausgestreckt. Beide Klubs haben dringenden Bedarf in der Abwehrzentrale.

Ramires (FC Chelsea): Der zentrale Mittelfeldspieler steht bei den ‚Blues‘ im Schatten von Cesc Fàbregas und Nemanja Matic. Eine Rolle, die Ramires nicht behagt. José Mourinho würde den Brasilianer aber wohl nur ziehen lassen, wenn er Ersatz bekommt. Ein Tauschdeal mit Real Madrid steht als Option im Raum, hofft Chelsea doch auf den Zuschlag bei Khedira.

Unter der Anzeige geht's weiter

Fabian Schär (FC Basel): Bereits auf dem diesjährigen Sommertransfermarkt bemühten sich zahlreiche Vereine um den 22-jährigen Innenverteidiger. Von Borussia Dortmund und dem FC Arsenal war die Rede, Borussia Mönchengladbach soll noch intensiver nachgeforscht haben. In der Winterpause wollen Lazio Rom und der FC Arsenal einen Vorstoß wagen. Sollte Schär bis dahin nicht verlängert haben, ist ein vorzeitiger Abschied im Januar wahrscheinlich, damit Basel noch eine Ablöse kassieren kann. „Die Bundesliga ist neben England am interessantesten“, bemerkt der Schweizer vielsagend.

Lukas Podolski (FC Arsenal): Als Weltmeister voller Elan zu den ‚Gunners‘ zurückgekehrt, bleibt dem Ur-Kölner seitdem nur die Rolle als Edeljoker. Dem Naturell des ehrgeizigen Podolski entspricht das aber nicht. Der Nationalspieler wird um seine Freigabe bitten. Ob Arsène Wenger seine Zustimmung gibt, ist unsicher. Lose Anfragen gibt es von Juventus Turin und Galatasaray Istanbul. Auch eine Rückkehr nach Deutschland ist nicht komplett ausgeschlossen, wenngleich ein anderer Klub als der 1. FC Köln eigentlich kaum denkbar wäre. Der VfL Wolfsburg wurde schon im Sommer mit ‚Prinz Poldi‘ in Verbindung gebracht.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter