Es wird ernst: Die WM-Auslosung im Ticker

Gruppe A: Brasilien, Kroatien, Mexiko, Kamerun.

Gruppe B: Spanien, Niederlande, Chile, Australien.

Gruppe C: Kolumbien, Griechenland, Elfenbeinküste, Japan.

Gruppe D: Uruguay, Costa Rica, England, Italien.

Gruppe E: Schweiz, Ecuador, Honduras, Frankreich.

Gruppe F: Argentinien, Bosnien-Herzegowina, Iran, Nigeria.

Gruppe G: Deutschland, Portugal, Ghana, USA.

Gruppe H: Belgien, Algerien, Russland, Südkorea.

18.04 Uhr: Zizou zieht Ghana für uns. Deutschland gegen Kevin-Prince Boateng. Wie 2010.

18.00 Uhr: Fest steht schon mal: Deutschland in Gruppe H. Spanien und Brasilien drohen frühestens in einem möglichen Halbfinale.

17.57 Uhr: Cafu zieht Brasilien. Riesenüberraschung. Die Arena tobt.

17.55 Uhr: Ausführlich wird das Prozedere noch einmal erläutert. Matthäus lauscht aufmerksam. Acht Losfeen gibt's also. Wir sind gespannt.

17.50 Uhr: Legendenauflauf in Costa do Sauipe. Mario Kempes, Wembleytorschütze Geoff Hurst, Fabio Cannavaro, Rekord-WM-Spieler Lothar Matthäus, Fußballzauberer Zinédine Zidane, Fernando Hierro, Cafu und Jaap Stam treten ins Rampenlicht.

17.47 Uhr: Jetzt geht's endlich los. Der Generalsekretär der FIFA, Jerome Valcke, hat seinen großen Auftritt. Der Puls steigt...

17.43 Uhr: Und da ist er doch. Der große Pelé - die Haare noch vollschwarz wie bei seiner ersten WM 1958 - betritt die Bühne und erzählt ein paar Anekdötchen aus seiner Karriere. „Brasilien wird euch mit offenen Armen empfangen“, beendet der 73-Jährige seinen kurzen Gastauftritt.

17.39 Uhr: So, wir haben genug von der „großen brasilianischen Choreografin“. Bringt uns die Lostöpfe!

17.36 Uhr: Die ehemalige Weltfußballerin Marta betritt gemeinsam mit Bebeto und WM-Maskottchen ‚Fuleco‘ die Bühne. Goleo war cooler.

17.33 Uhr: Endlich. Peu à peu nähern wir uns dem Fußball. Der ehemalige Weltstar und Rekordtorschütze bei WM-Endrunden Ronaldo Luís Nazário de Lima betritt die Bühne und hält ein sehr kurzes Pläuschchen mit der hübschen Moderatorin. Ein wenig zugenommen hat er, der gute ‚Il Fenômeno‘.

17.32 Uhr: Neben sehr pathetischen Videos gibt es natürlich Latino-Musik im Vorprogramm. Gefolgt von der Vorstellung der asiatischen sowie afrikanischen Teams.

17.27 Uhr: Brasiliens große Legende Pelé gab am Mittwoch bekannt, dass er nicht wie geplant die Losfee spielen wolle. „Ich zog es vor, nicht zu ziehen, ich fühle mich nicht wohl dabei, Bälle zu ziehen, und plötzlich ist der Schlüssel nicht günstig für Brasilien“, begründete der Nationalheld seine Entscheidung.

17.23 Uhr: „Wir waren für zweieinhalb Jahre unter den ersten Sieben, aber es zählt der Oktober. Eine etwas lächerliche Sache“, zeigte sich Italiens Trainer Cesare Prandelli im Vorfeld etwas angefressen bezüglich des Auslosungsverfahren der FIFA. Nach zwei Unentschieden zum Ende der WM-Qualifikation war Italien im Oktober in der Weltrangliste auf Rang acht abgerutscht. Im November-Ranking fand man sich auf Platz sieben wieder. Das ist allerdings nicht ausschlaggebend.

Deutschland ist wie Gastgeber Brasilien und Weltmeister Spanien in Lostopf eins. Entscheidend hierfür ist die FIFA-Weltrangliste vom 17. Oktober 2013. So finden sich hier beinahe überraschend auch die Schweiz und Belgien wieder. So sehen die Lostöpfe im Einzelnen aus:

Topf 1: Top 7 FIFA-Ranking und Brasilien: Brasilien, Argentinien, Kolumbien, Uruguay, Spanien, Deutschland, Schweiz, Belgien.

Topf 2: Afrika, Südamerika und ein Europäer: Algerien, Elfenbeinküste, Ghana, Kamerun, Nigeria, Chile, Ecuador.

Topf 3: Asien, Nord- und Mittelamerika: Australien, Japan, Iran, Südkorea, Costa Rica, Honduras, Mexiko, USA.

Topf 4: Europa: Bosnien-Herzegowina, England, Griechenland, Kroatien, Italien, Niederlande, Portugal, Russland.

Zum Prozedere: Zunächst einmal wird eine Nation aus dem europäischen Topf vier gelost, die in Lostopf zwei wechselt. Dabei kann Deutschland auf diese Nation nicht treffen, da es ausgeschlossen ist, dass drei europäische Länder in einer Gruppe aufeinandertreffen. Ebenso ist es nicht möglich, dass zwei Südamerikaner in eine Gruppe gelost werden.