10 Millionen für Aubameyang: BVB will Tottenham und Inter zuvorkommen

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Pierre-Emerick Aubameyang @Maxppp

Borussia Dortmund intensiviert sein Werben um Pierre-Emerick Aubameyang vom AS Saint-Étienne. Medienberichten zufolge ist der Revierklub bereit, rund zehn Millionen Euro Ablöse für den Angreifer zu zahlen. Der Nationalspieler Gabuns soll beim BVB im Sommer einen Vierjahresvertrag unterschreiben.

Vor dem Spiel des Jahres gibt Robert Lewandowski Entwarnung. Der Stürmer von Borussia Dortmund kann aller Voraussicht nach im Halbfinal-Hinspiel der Champions League gegen Real Madrid (Mittwoch, 20:45 Uhr) auflaufen. Weil der polnische Nationalspieler aber seinen bis 2014 datierten Vertrag im Signal Iduna Park nicht verlängern wird, fahndet Manager Michael Zorc unter Hochdruck nach einem Nachfolger für den Angreifer.

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Weit oben auf der Liste des entthronten Deutschen Meisters steht Pierre-Emerick Aubameyang vom AS Saint-Étienne. Trotz Vertrags bis 2016 ist der 23-jährige im Sommer auf dem Markt. Und die Entscheidungsträger des BVB wollen offenbar frühzeitig Nägel mit Köpfen machen. Wie ‚Sport Mediaset‘ berichtet, bereitet die Borussia ein erstes Angebot in Höhe von zehn Millionen Euro vor und bietet dem Angreifer aus Gabun einen Vierjahresvertrag. Damit wolle der Revierklub der Konkurrenz im Werben um den Nationalspieler zuvorkommen.

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Großes Interesse an Aubameyang signalisieren neben dem BVB auch Inter Mailand, die Tottenham Hotspurs, der AC Florenz sowie der FC Arsenal. Oscar Damiani sieht den Bundesligisten momentan in der Pole-Position. „Es gibt einige Interessenten: Newcastle, Tottenham und vor allem Borussia Dortmund, die nach einem Nachfolger für Lewandowski gucken“, bestätigte der Berater des Offensivakteurs jüngst.

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Der Spieler selbst erklärte bereits im Januar, dass er in der kommenden Saison für einen europäischen Top-Klub spielen will. Einziger Wermutstropfen: Aubameyang ist ein Wohlfühlspieler. Der AC Mailand, in dessen Jugend der Afrikaner ausgebildet wurde, verlieh den sympathischen Flügelflitzer nacheinander nach Dijon, Lille und Monaco. Fuß fasste der Angreifer allerdings erst bei ASSE unter Trainer Christophe Galtier.

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