Verrückte Summen: Neuer China-Angriff auf Aubameyang & Modeste

von Remo Schatz - Quelle: Bild
1 min.
Verrückte Summen: Neuer China-Angriff auf Aubameyang & Modeste @Maxppp

56 Bundesligatore erzielten Pierre-Emerick Aubameyang und Anthony Modeste zusammengenommen in der abgelaufenen Saison. Geht es nach Tianjin Quanjian, wird das Duo in der kommenden Spielzeit die Chinese Super League auseinandernehmen. Die Chinesen holen nun zum letzten Angriff aus.

Am vergangenen Montag nahm Anthony Modeste unter dem Jubel der Fans das Training beim 1. FC Köln auf. Am kommenden Montag wird von Pierre-Emerick Aubameyang das gleiche bei Borussia Dortmund erwartet. Laut ‚Bild‘ ist es aber fraglicher denn je, ob der Torschützenkönig jemals wieder in einem Pflichtspiel ein schwarz-gelbes Shirt tragen wird.

Unter der Anzeige geht's weiter

Demnach hat Tianjin Quanjian den Kampf um Aubameyang sowie Modeste noch nicht aufgegeben und feilt derzeit an neuerlichen Transferofferten. Für den Gabuner soll die Ablöse nach wie vor 70 Millionen Euro betragen. Der 28-Jährige selbst soll mit einem Dreijahresvertrag und einem Gesamtgehalt von 60 Millionen Euro netto gelockt werden.

Lese-Tipp BVB-Zukunft: Hat Hummels seine Entscheidung getroffen?

Im Fall von Modeste will man den Kölnern ein Transfermodell vorschlagen, das nun doch eine einmalige Zahlung von 35 Millionen Euro vorsieht. Ursprünglich bot Tianjin an, die Ablöse auf drei Teilzahlungen zu stunden. Ein Vorschlag, aufgrund dessen der Effzeh den Transfer platzen ließ.

Unter der Anzeige geht's weiter

Die Chinesen müssen bei den Verpflichtungen kreativ werden, da aufgrund der neuen Transferbestimmungen eine Zahlung an den nationalen Fußballentwicklungsfonds in Höhe der getätigten Ablösezahlung fällig wird. Diese Doppelzahlung will Tianjin umgehen und soll daher laut der Boulevardzeitung nach Schlupflöchern suchen.

FT-Meinung

Heißes Thema

Bis zum 14. Juli hat der Klub aus Fernost noch Zeit, in den Grauzonen der chinesischen Transferrichtlinien zu suchen. Dann schließt der Transfermarkt der Chinese Super League. Den beiden Bundesligisten wird dies nur recht sein, da sich deshalb die Verhandlungen nicht zur Hängepartie entwickeln. Die Standpunkte des deutschen Duos sind ohnehin eindeutig. Landen die geforderten Ablösezahlungen von 70 respektive 35 Millionen Euro auf den Konten, werden die Freigaben erteilt.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter