13 Millionen Jahresgehalt: Citizens steigen in Reus-Poker ein

von Remo Schatz
1 min.
Barça macht ernst im Rennen um Marco Reus @Maxppp

Der Nächste bitte: So oder so ähnlich wird BVB-Manager Michael Zorc jeden morgen reagieren, wenn er den täglichen Pressespiegel durchforstet. Es gibt wohl kaum einen europäischen Topklub, außer vielleicht aus gegebenem Anlass der FC Barcelona, der Marco Reus nicht auf dem Schirm hat. Laut dem englischen Boulevard lockt Manchester City nun mit einem für deutsche Verhältnis geradezu grotesk wirkenden Jahresgehalt.

Ich habe eine berechtigte Hoffnung, dass Marco Reus langfristig beim BVB bleibt.“ Es war zu erwarten, dass dieser Satz von BVB-Chef Hans-Joachim Watzke die Gerüchte um einen Weggang von Marco Reus nicht entschleunigen wird. Mit Hilfe der Topsponsoren Opel und Puma will man den gebürtigen Dortmunder im Signal-Iduna-Park halten und einen neuen Vertrag anbieten.

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Der Verzicht auf die Ausstiegsklausel im kommenden Sommer soll dem Offensivkünstler mit einem Jahresgehalt von acht Millionen Euro versüßt werden. Viel Geld für den BVB, der damit an die Grenzen des schwarz-gelben Gehaltsgefüges stoßen würde. Manchester City kann angesichts dieser Summer nur müde lächeln.

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City will Reus zum Bestverdiener machen

Laut einem Bericht des ‚Daily Star‘ hat der englische Meister den heißbegehrten 23-fachen Nationalspieler nun ebenfalls auf die Wunschliste gesetzt. Beim Scheichklub aus der englischen Arbeiterstadt setzt man auf ein immenses Gehaltsangebot. Demnach soll Reus ein Jahresgehalt von umgerechnet rund 13 Millionen Euro geboten werden. Der Bundesligastar würde somit sogar im prominent besetzten Kader der ‚Citizens‘ zu den Bestverdienern gehören.

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Das Geld spielt bei City überhaupt keine Rolle. Investierte doch Klubbesitzer Scheich Mansour bin Zayed Al Nahyan, der zur Herrscherfamilie Abu Dhabis gehört, in den vergangenen Jahren wohl über eine Milliarde Euro in sein kostspieliges Hobby. Beim Reus-Poker sitzt dem Wüsten-Milliardär allerdings das Who is Who des europäischen Vereinsfußballs gegenüber.

Real Madrid sieht sich wohl nach wie vor bei Reus in der Pole Position. Hinzu kommen Manchester United, der FC Arsenal und der FC Chelsea. Darüber hinaus ist ungewiss, welche Rolle der FC Bayern spielt und ob der Rekordmeister tatsächlich aufgrund des Gentlemen’s Agreement zwischen Watzke und FCB-Boss Karl-Heinz Rummenigge auf Reus verzichten muss.

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