13 Millionen: RB blitzte in Hoffenheim ab

von Lukas Heimbach
1 min.
Bedient sich Ralf Rangnick im Sommer bei Ajax? @Maxppp

50 Millionen Euro investierte RB Leipzig im Sommer in neues Spielermaterial. Ginge es nach Ralf Rangnick, hätten es gerne 13 Millionen mehr sein dürfen.

Ob Mario Gómez für RB Leipzig infrage käme, wurde Ralf Rangnick im August gefragt. Die Antwort fiel deutlich aus: „Er ist jetzt 31, hat Ablöse gekostet. Ich kenne ungefähr die Gehaltsregionen. Das kann man machen, wenn man nur den Erfolg für zwei Jahre sieht. Mit Nachhaltigkeit hat das nicht so viel zu tun. Unser Weg ist ein anderer.“ Eine Ablöse sei dem 58-Jährigen zufolge nur dann zu rechtfertigen, „wenn wir uns versprechen, dass der Spieler über seine Entwicklung bei uns hinaus noch einen höheren Marktwert erzielt.“

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RB hat ein ganz klares Konzept, eine Philosophie – gestützt von massivem Fundament: Geld aus abgesetzten Dosen. Ein Akteur der sich – anders als Gómez – sehr wohl in diesen Plan hätte einschmiegen könne, ist Nadiem Amiri von der TSG Hoffenheim. Nach Informationen der ‚Bild‘ arbeiteten Rangnick und RB vergangenen Sommer nachhaltig daran, den 19-jährigen Tempodribbler nach Sachsen zu locken. 13 Millionen Euro habe man den Kraichgauern geboten, die aber ablehnten.

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Amiri blühte bei der TSG in der Rückrunde der Vorsaison vor allem unter Julian Nagelsmann auf, kam auf insgesamt sechs Treffer und fünf Assists. Der endgültige Durchbruch in der laufenden Spielzeit wurde dem deutschen U21-Nationalspieler prophezeit. Eine Innenbanddehnung im Knie stoppte Amiri jedoch in der Vorbereitung. Aktuell ist er hinter dem starken Kerem Demirbay nur zweite Wahl, kommt in der Regel nur von der Bank. Bei 1899 ist sein Vertrag noch bis 2018 datiert.

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