140 Millionen: Wird Griezmann für Bayern unbezahlbar?

von Tristan Bernert
2 min.
140 Millionen: Wird Griezmann für Bayern unbezahlbar? @Maxppp

Antoine Griezmann ist in dieser Saison zu einem unumstrittenen Spitzenspieler der Primera División aufgestiegen. Das weckt Begehrlichkeiten. Auch der FC Bayern München beschäftigt sich mit dem Franzosen. Doch der könnte im Sommer verlängern, was einen Transfer nahezu unmöglich machen würde.

Die jüngsten Spiele des FC Bayern München haben gezeigt, dass es alles andere als rund läuft beim deutschen Rekordmeister. Aus dem anvisierten Triple wurde nichts. Stattdessen schied man im DFB-Pokal gegen Borussia Dortmund aus und in der Champions League wurde schnell klar, dass der von Verletzungen geplagte Kader auf internationalem Spitzenniveau nicht mithalten kann. Der Verein ist zu abhängig von einzelnen Spielern wie Arjen Robben und Franck Ribéry.

Unter der Anzeige geht's weiter

Außerdem sind einige Leistungsträger bereits in ein Alter gekommen, in dem die Leistungsfähigkeit abnehmen kann – oder aber zumindest die Verletzungsanfälligkeit steigt. Somit muss ein Umbruch beim deutschen Meister erfolgen, der bereits in diesem Sommer eingeleitet werden soll. Viele Namen werden an der Säbener Straße gehandelt, doch um keinen anderen rankten sich zuletzt so konkrete Gerüchte wie um Antoine Griezmann.

Lese-Tipp 200-Millionen-Investment: Bayerns Plan für den Sommertransfermarkt

Verlängerung mit neuer Ausstiegsklausel?

Der Franzose spielt seit Saisonbeginn für Atlético Madrid und überzeugt beim spanischen Meister als absoluter Leistungsträger. Mit 22 Treffern ist er der Toptorschütze der Madrilenen. Wegen einer Ausstiegsklausel von geschätzt über 60 Millionen Euro könnte er den Verein im Sommer verlassen. Doch wie ‚The Guardian‘ berichtet, soll der Linksfuß zusammen mit Regisseur Koke einen neuen Vertrag unterschreiben, der die Summe anhebt. Somit sollen beide Stars für um die 140 Millionen wechseln dürfen – jeweils, wohl gemerkt.

Unter der Anzeige geht's weiter

Wechsel wird unwahrscheinlicher

Falls sich dies bewahrheiten sollte und Griezmann seinen bis 2020 laufenden Vertrag noch einmal verlängert, wäre dies gleichzusetzen mit dem Ende aller Wechselhoffnungen auf Seiten der Bayern. Schon vor wenigen Tagen hatte der ‚kicker‘ berichtet, dass einige Entscheider in der Führungsetage der Bayern nicht von den Qualitäten des Franzosen überzeugt sind. Ein noch einmal deutlich steigender Preis wird die Zweifler nur bestätigen.

Rein finanziell gesehen könnten sich die Bayern einen 140 Millionen-Transfer zwar wohl leisten, doch wird der Verein niemals solch eine Summe auf den Tisch legen. Doch noch hat Griezmann nicht verlängert und es ist fragwürdig, ob er dazu bereit wäre, sich selbst einen zukünftigen Vereinswechsel zu erschweren.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter