15 Millionen: Ancelotti wünscht sich Khedira

von Lukas Heimbach
1 min.
Wusste in Turin noch nicht zu überzeugen: Sami Khedira @Maxppp

Wäre es vergangene Saison nach Carlo Ancelotti gegangen, würde Sami Khedira heute noch bei Real Madrid unter Vertrag stehen. Der Weltmeister entschied sich aber wie sein Übungsleiter, die Königlichen zu verlassen. Im Sommer könnte der Weg der beiden wieder zusammenführen.

2015 war Sami Khedira auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Der 28-Jährige wurde Weltmeister. Dabei war noch im November des Vorjahres beinahe ausgeschlossen, dass der schwäbische Mittelfeldmotor, damals noch in Diensten von Real Madrid, bis zur WM fit werden würde. Firlefanz. Khedira bewies es allen Kritikern, quälte und biss sich zurück. Mit den Königlichen gewann er zuvor noch kurz die Champions League gewonnen.

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Sein damaliger Trainer in Madrid – Carlo Ancelotti. Unter Don Carlo war Khedira im Bernabéu Leistungsträger, sofern er denn fit war. Jetzt bringen italienische Medien eine mögliche Wiedervereinigung der beiden ins Spiel. Die Sporttageszeitung ‚Tuttosport‘ berichtet, der 56-jährige Lehrmeister wolle den Deutsch-Tunesier im Sommer zum FC Bayern holen. Das Fachblatt geht noch weiter und behauptet, der Rekordmeister sei bereit, 15 Millionen Euro für den Mittelfeldarbeiter zu zahlen.

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Khedira wieder in Topform

Er ist ein ausgezeichneter Fachmann, taktisch unheimlich bewandert. Was mich an ihm am meisten fasziniert, ist seine menschliche Art. Ich finde es bemerkenswert, wie gut er mit Menschen umgeht. Die Bayern bekommen mit ihm einen sehr guten Trainer“, lobte Khedira seinen Ex-Coach zuletzt in einem Interview mit der ‚Welt‘. Hinzu kommen Bayerns gute Beziehungen zu Juventus Turin.

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Im Piemont blüht der 28-Jährige aktuell wieder auf. Dreimal kam er über 90 Minuten in der Mittelfeld-Zentrale zum Einsatz und markierte prompt zwei Treffer. Erst im Sommer hatte er sich der ‚Alten Dame‘ ablösefrei angeschlossen.

Doch trotz des vermeintlichen Flirts zwischen Ancelotti und Khedira muss die Frage erlaubt sein, welchen Platz der ehemalige Stuttgarter beim FCB einnehmen sollte. Die Dichte an Stars ist im Mittelfeldzentrum der Münchner so hoch wie womöglich bei keinem anderen Klub der Welt. Priorität dürften andere Positionen haben – wie etwa ein Innen- oder Rechtsverteidiger.

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