Für festgeschriebene 15 Millionen Euro darf Kevin Volland die TSG Hoffenheim angeblich verlassen. Das ruft zwangsläufig Klubs auf den Plan, die sich mit dem Angreifer beschäftigen sollen. In der Vergangenheit aber bewies der 23-Jährige nicht nur einmal, dass er sich einen Wechsel nicht diktieren lässt.
Kevin Volland muss die TSG Hoffenheim am Saisonende verlassen. Endlich. Unbedingt. So die vorherrschende Meinung hiesiger Experten. Der hochveranlagte Nationalspieler müsse den nächsten Schritt machen, internationale Erfahrung sammeln, so der Tenor. Sehr ähnlich klang dieser aber auch schon vergangenen Sommer. Und im Jahr davor. „Er ist eigentlich schon vor drei Jahren gewechselt, dann vor zwei und vor einem Jahr. Dann hat er aber seinen Vertrag verlängert“, findet auch Sportdirektor Alexander Rosen die Debatte um Volland quälend, wie er der ‚Rhein-Neckar-Zeitung' mitteilt.
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Vergangenen Samstag berichtete die ‚Bild', RB Leipzig wolle in der Sommerpause den nächsten Paukenschlag erschallen lassen und nach Davie Selke auch Volland nach Sachsen holen. Dessen Ausstiegsklausel, 15 Millionen Euro, wären für den Zweitligisten keine Hürde. ‚Sport1' hielt beinahe postwendend dagegen, Borussia Mönchengladbach sei derzeit Favorit im Rennen um den Linksfuß.
Volland selbst zeigte sich im Rahmen des 2:1-Siegs gegen den FC Ingolstadt echauffiert über die anhaltenden Gerüchte um seine Person. „Das ist eine Frechheit, einfach lächerlich.“ Diese werden aber wohl kein zeitnahes Ende finden. Bis er schließlich wechselt. Oder seinen bis 2019 datierten Vertrag noch einmal verlängert. Die ‚Rhein-Neckar-Zeitung' bringt den FC Liverpool wieder ins Spiel. Dessen Interesse soll bei Volland „nicht auf totale Ablehnung“ stoßen, heißt es.
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Die ‚Bild‘ schießt hinterher, Bayer Leverkusen habe wieder gesteigertes Interesse am Allgäuer, nachdem mit dem Einzug in die Champions League 25 Millionen Euro zusätzliche Einnahmen gesichert seien. Auch Borussia Dortmund und der VfL Wolfsburg wurden mit dem 23-Jährigen in Verbindung gebracht.
FT-Meinung: Eine Prognose bei Volland zu wagen, ist kaum möglich. Alle Bälle liegen beim Nationalspieler selbst. Vorausgesetzt die Interessenten können die geforderten 15 Millionen aufbringen. Sollte sich Volland nach drei Spielzeiten im Kraichgau tatsächlich für den nächsten Schritt entscheiden, hätten Leipzig und Wolfsburg aktuell wohl wenig Chancen. Darüber hinaus scheint alles offen.
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