17-jähriger Youngster aus Paraguay: Werder & Bayern konkurrieren mit Benfica

von Tobias Feldhoff
1 min.
Mauro Andrés Caballero Aguilera @Maxppp

Mauro Caballero ist erst 17, gehört aber in Paraguay bereits zu den großen Hoffnungsträgern. Sein Weg führt im Sommer wohl nach Europa. Benfica Lissabon führt die Schar der Interessenten an, angeblich haben auch der FC Bayern und Werder Bremen ihre Fühler ausgestreckt.

Vom Glück beseelt war der FC Bayern München nicht bei seinen letzten Versuchen, Spieler aus Südamerika ins Team einzugliedern. Paradebeispiel ist Innenverteidiger Breno, bei dem die Integration an der Säbener Straße fehlschlug. „Das Scouting dort wird eingestellt. Wir werden keinen jungen Spieler aus Südamerika mehr holen, das hat keinen Sinn“, verkündete Karl-Heinz Rummenigge im Dezember.

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Dass die Vereinsführung inzwischen umgedacht hat, ist zumindest fraglich – das vor wenigen Tagen kolportierte Interesse der Bayern an dem 17-jährigen Paraguayer Mauro Caballero von Club Libertad Asunción ebenfalls. Wahrscheinlicher ist es da schon, dass der SV Werder Bremen seine Fühler nach dem hochtalentierten Angreifer ausgestreckt hat. Dies behauptet zumindest die portugiesische Zeitung ‚O Jogo‘.

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Die besten Karten im Poker um eines der größten Talente seines Landes hat allerdings Benfica Lissabon. „Wir haben schon mehrere Gespräche geführt und stehen in regelmäßigem Kontakt“, bestätigt Caballeros Vater, „es gibt kein formelles Angebot, aber Interesse besteht und die Verhandlungen stehen vor einer Einigung.“

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Dass Werder noch einmal den Fuß in die Tür bekommt, erscheint zumindest fragwürdig. „Unsere Ambition ist, sollten wir es diese Serie nicht schaffen, eine Mannschaft zusammenzustellen, die wieder in den Europacup einzieht. Teilweise mit Spielern, die noch nicht die klingenden Namen haben“, kündigte Werder-Manager Klaus Allofs unlängst einen Schnitt im Kader an. Eine der Optionen für die mittelfristige Zukunft ist offenbar Caballero.

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