Der Name ist Programm: Werder & Bayer jagen Puscas

von Lukas Heimbach
1 min.
George Puscas ist im Visier von Bayer und Werder @Maxppp

Mit Julian Brandt, Davie Selke und Levin Öztunali verfügen Werder Bremen und Bayer Leverkusen über drei aktuelle U19-Europameister. Die Entwicklung junger Talente wird bei den beiden Bundesligisten groß geschrieben. Nun sind beide offenbar auf ein rumänisches Talent in der Lombardei aufmerksam geworden.

Zumindest der Nachname erinnert an absolute Weltklasse. Die Rede ist von George Puscas. Puscas allerdings mit c, nicht mit k. So wurde der einstige ungarische Volksheld Ferenc Puskás, der von 1958–1966 für Real Madrid auf Torejagd ging und gemeinsam mit Alfredo Di Stefano das Aushängeschild des sagenumwobenen Weißen Balletts darstellte, geschrieben. 155 Tore erzielte der ehemalige ungarische und spanische Nationalspieler in 179 Partien für die ‚Königlichen‘.

Unter der Anzeige geht's weiter

Parallelen zwischen Puskas und Puscas lassen sich in der Torausbeute finden. 16 Mal netzte der 18-jährige Angreifer Puscas in dieser Saison bereits für die Primavera, die A-Junioren von Inter Mailand. Seit Jahresanfang gehört der Youngster nun zum Profikader der ‚Nerazzurri‘ und trainiert unter Trainer Roberto Mancini. Anfang Februar feierte Puscas zudem sein Debüt in der Serie A. Bei der 1:3-Niederlage gegen US Sassuolo durfte er die letzten zwölf Minuten ran.

Lese-Tipp Gespräche gestartet: Bayern drängt auf Tah-Transfer

Weckt Begehrlichkeiten in der Bundesliga

Nach Informationen von ‚Il Sussidiario‘ sind die bemerkenswerten Leistungen des jungen Rumänen auch in der Bundesliga nicht unbemerkt geblieben. Demzufolge signalisieren sowohl Bayer Leverkusen als auch Werder Bremen Interesse am 18-jährigen Torjäger. Beide Klubs machten schon im Sommer 2013 Bekanntschaft mit den Verantwortlichen der Lombarden. Der Werderaner verpflichteten 2013 für 2,25 Millionen Euro Luca Caldirola, Bayer angelte sich für drei Millionen Giulio Donati.

Unter der Anzeige geht's weiter

Und auch wenn beide Italiener sich in der Bundesliga noch nicht wirklich durchsetzen konnten, an guten Beziehungen nach Mailand sollte es nicht scheitern. Puscas‘ Anlagen jedenfalls versprechen viel. Das rumänische Sturm-Juwel besticht mit 1,88 Metern Korpergröße, durch adäquaten Torriecher und verfügt zudem über einen fulminanten Antritt. Zudem würde man ihm sowohl an der Weser als auch am Rhein sicherlich die nötige Zeit einräumen, sich zu akklimatisieren.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter