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24 Stunden: Diese Bundesliga-Toptransfers stehen noch aus

von Remo Schatz
2 min.
Einige Bundesliga-Transfers stehen noch aus @Maxppp

Morgen um diese Uhrzeit wird zumindest der deutsche Transfermarkt seine Pforten schließen. Weitere Ligen folgen bis Mitternacht. Der Deadline Day wirft demnach seinen Schatten voraus. FT zeigt, welche Toptransfers die Bundesligisten noch abwickeln wollen.

Ihlas Bebou (Fortuna Düsseldorf zu Hannover 96): Dem 23-jährigen Togolesen wird bis Toreschluss wohl noch der Bundesligaaufstieg glücken. Der Angreifer hat bereits den Medizincheck bei Hannover 96 bestanden. Die Forteng verliert zwar ein Eigengewächs, darf sich aber ein Jahr vor Vertragsende über die stolze Ablöse von fünf Millionen Euro freuen.

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Benedikt Höwedes (Schalke 04 zu Juventus Turin): Ebenso in nahezu trockenen Tüchern ist der Abschied des letztjährigen Schalke-Kapitäns. Von Neu-Trainer Domenico Tedesco zunächst als Spielführer und später als Stammspieler abgesägt, sah die Identifikationsfigur bei den Knappen keine Perspektive mehr. Juventus leiht sich den Weltmeister zunächst für eine Gebühr von vier Millionen Euro aus. Für den Anschluss wird eine Option in Höhe von elf Millionen Euro vereinbart.

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Renato Sanches (FC Bayern zu Swansea City): Auf der Suche nach einem Leih-Arbeitgeber für Renato Sanches wurden die Bayern mittlerweile in England fündig. Die Spur führt zu Swansea City, wo Bayerns Ex-Co-Trainer Paul Clement den Taktstock schwingt. Laut dem italienischen Transfermarkt-Insider Gianluca Di Marzio könnte der Deal noch am heutigen Mittwoch über die Bühne gehen. So oder so scheinen aber kaum noch Zweifel an der Leihe zu den walisischen Schwänen zu bestehen.

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Iuri Medeiros (Sporting Lissabon zum VfB Stuttgart): Der portugiesische Flügelspieler könnte noch bis morgen Abend in der Bundesliga anheuern. Nachdem sich der VfL Wolfsburg aus dem Poker verabschiedet hat, bekundet nun der VfB Stuttgart Interesse, das zuvor mit Sidney Sam Gespräche führte. Für Medeiros sollen die Schwaben bereit sein, zwei Millionen Euro Leihgebühr zu zahlen. Die gebotene Kaufoption soll bei 15 Millionen Euro liegen.

Divock Origi (FC Liverpool zum VfL Wolfsburg): Sollte Origi tatsächlich in der Schlussphase der diesjährigen Transferperiode in der Bundesliga landen, wäre dies ein waschechter Paukenschlag. Der 22-jährige Belgier hat bei Jürgen Klopp kaum Aussichten auf Einsatzzeiten und soll verliehen werden. Passenderweise fahndet der VfL seit Wochen nach einem Angreifer. Ebenfalls Interesse soll der SV Werder Bremen bekunden.

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Lucas Alario (River Plate zu Bayer Leverkusen): Der Werkself wurde ebenfalls Interesse an einer Origi-Leihe nachgesagt. Die Rheinländer haben sich nun aber für eine dauerhafte Option entschieden und stehen unmittelbar vor der Verpflichtung des 24-jährigen Argentiniers Alario. Der Mittelstürmer soll bereits unter den Augen einer Bayer-Abordnung in Argentinien den Medizincheck absolviert haben. Ganz zum Ärger von River Plate. Dem Wechsel soll aber dennoch kaum noch was im Wege stehen.

Kevin Kampl (Bayer Leverkusen zu Leipzig): Nach zwei Jahren im Rheinland zieht Kampl weiter gen Sachsen. Der gebürtige Solinger wäre nur zu gerne seinem Mentor Roger Schmidt nach China gefolgt, nun wird es stattdessen Leipzig. Für den heutigen Mittwoch ist der Medizincheck beim Vizemeister geplant. Die Werkself wird mit einer Ablöse von 20 bis 25 Millionen Euro entschädigt.

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