28 Millionen: Allofs äußert sich zu Lukaku-Offerte – Destro ein Thema?

von Lukas Heimbach
2 min.
Romelu Lukaku liebäugelt mit dem Wechsel in die Bundesliga @Maxppp

Der VfL Wolfsburg ist mit üppig gefülltem Portemonnaie weiter auf Stürmersuche. Wunschkandidat bleibt der belgische Youngster Romelu Lukaku. Unterdessen flatterte für Bas Dost, der sich einen neuen Verein suchen darf, ein offizielles Angebot ein.

Geduldig zeigt sich Klaus Allofs dieser Tage bei der Suche nach einem Top-Mann für das Sturmzentrum des VfL Wolfsburg. Das Rennen um Álvaro Morata verloren die ‚Wölfe‘ letztlich gegen Juventus Turin. Im Gegensatz zu den Niedersachsen können die ‚Bianconeri‘ neben dem nötigen Kleingeld und einem Team mit großem Potenzial insbesondere eines bieten: Champions League – und auch einen Schuss mehr Renommee als der VfL. Gerade in den Gedankenspielen von Wunschstürmer Romelu Lukaku spielt die Königsklasse eine wichtige Rolle.

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Die Champions League bekommt der Belgier aber auch beim FC Everton, einem der Hauptkonkurrenten des Bundesligisten beim Werben um den Sturmtank, nicht. Nun soll auch Real Madrid über eine Verpflichtung des Angreifers nachdenken. Dort könnte der 21-Jährige Königsklasse spielen. Fraglich wäre nur wie oft. Einen Stammplatz hätte Lukaku im Starensemble der ‚Königlichen‘ wohl nicht.

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28 Millionen Euro habe Wolfsburg dem FC Chelsea für den Nationalspieler geboten, heißt es in belgischen Medien. Diese konkrete Summe dementiert Allofs laut der ‚Wolfsburger Allgemeinen Zeitung‘. „Das ist mit Sicherheit falsch“, unterstreicht der 57-Jährige. Das grundsätzliche Interesse am Belgier bestätigt der VfL-Manager wiederum, lässt aber auch durchblicken, dass es Alternativen gibt. „Er ist interessant. Der Kreis der Namen, die für uns in Betracht kommen, ist ja nicht so groß. Aber Lukaku ist nicht der einzige“, erläutert Allofs. Aber „wir machen keine verrückten Dinge“, hebt er gegenüber dem ‚kicker‘ hervor.

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Das italienische Online-Portal ‚Calciomercato‘ bringt unterdessen Mattia Destro von der AS Rom ins Spiel. 15 Millionen seien die Wolfsburger demzufolge bereit, für den 23-jährigen Italiener zu zahlen.

Ein VfL-Angreifer kann den Verein hingegen bekanntermaßen verlassen. Bas Dost etablierte sich nie als der erhoffte Top-Torjäger bei den Wolfsburgern. Feyenoord Rotterdam buhlt um seine Dienste und hat bereits ein offizielles Angebot über fünf Millionen Euro für den 25-Jährigen auf den Tisch gelegt. Zu wenig, meint Manager Allofs und schmetterte die Offerte ab. 2012 überwies der Bundesligist sieben Millionen Euro für Dost an den SC Heerenveen. Sollten sich die ‚Wölfe‘ mit einem neuen Angreifer einigen können, zeigt sich Allofs voraussichtlich schnell offener für eingehende Angebote.

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