37 Millionen: Ruft Götzes Ausstiegsklausel die Bayern auf den Plan?

Mario Götze ist in seiner aktuellen Form für Borussia Dortmund nicht zu ersetzen. Mit Blick auf das Spitzenspiel bei Bayern München am Samstag schonte Trainer Jürgen Klopp seinen Superstar im Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf am gestrigen Dienstag (1:1). Der Offensive des amtierenden Deutschen Meisters fehlte infolge dessen über weite Strecken der entscheidende Funke Kreativität.

Nach Informationen der ‚Sport Bild‘ besteht die Möglichkeit, dass Götze trotz Vertrags bis 2016 schon im kommenden Sommer zu einem internationalen Spitzenklub wechseln könnte. Wie das Fachmagazin berichtet, beinhaltet das Arbeitspapier des Youngster eine Ausstiegsklausel. Demzufolge kann der Nationalspieler den Signal Iduna-Park per Option zum 1. Juli 2013 für eine Mindestablösesumme in Höhe von 37 Millionen Euro verlassen. Interessierte Vereine müssen bis zum 1. April 2013 ein schriftliches Angebot bei den Verantwortlichen des Revierklubs einreichen.

„Es gibt von Mario keinerlei Absicht, 2013 den BVB zu verlassen. Deshalb ist das Thema uninteressant“, erklärt Götzes Berater Volker Struth. Hellhörig werden könnte laut ‚Sport Bild‘ der FC Bayern München. Vor allem, da Götze in den folgenden Jahren zu weit günstigeren Konditionen wechseln darf.

„Viele haben schon behauptet, nie zu Bayern zu gehen. Ich habe da keine Sorgen, wenn er weiterhin so gut spielt und wir eine superattraktive Mannschaft haben, dass man irgendwann mal ins Gespräch kommen wird“, orakelte Bayern-Präsident Uli Hoeneß im vergangenen November. Gut möglich, dass der Rekordmeister in den kommenden Monaten den Kontakt zu Götzes Berater suchen wird.