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40 Millionen: Arsenal rechnet sich Chancen bei BVB-Star aus

von Remo Schatz
2 min.
Arsène Wenger will die Dortmunder Schmerzgrenze testen @Maxppp

Ob der BVB die sportliche Krise tatsächlich überwunden hat, zeigt sich am kommenden Samstag um 15:30 Uhr. Gegen den Erzrivalen Schalke 04 stehen gerade in Zeiten des Abstiegskampfes weit mehr als drei Punkte auf dem Spiel. Sollte Kevin Kampl zurückkommen, wird Jürgen Klopp wohl wieder auf Pierre-Emerick Aubameyang als Sturmspitze setzen. Mit jedem Tor wird der Gabuner teurer. In England wird der Wert des Angreifers bereits auf 40 Millionen beziffert.

Die 1:2-Niederlage gegen Juventus Turin ist wohl die einzige Pleite, die den Verantwortlichen von Borussia Dortmund keine sonderlich großen Kopfschmerzen bereitet. Trainer Jürgen Klopp sprach von einem „Top-Ergebnis“. Und in der Tat, das Auswärtstor von Marco Reus hält alle Hoffnungen auf den Viertelfinal-Einzug am Leben.

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Mit überragenden vier Toren und zwei Torvorlagen in den vergangenen drei Bundesliga-Spielen ist Pierre-Emerick Aubameyang das Gesicht der wiedererstarkten Borussia. Gegen Juve musste der Gabuner aufgrund des kurzfristigen Ausfalls von Kevin Kampl auf den Flügel ausweichen – eine Umstellungen, die sich nicht auszahlte. Gegen Schalke wird ‚Auba‘ wohl wieder im Sturmzentrum für Wirbel sorgen.

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Laut englischen Medienberichten ist der etatmäßige Flügelspieler in den Fokus von FC Arsenal-Coach Arsène Wenger geraten. Dass Aubameyang einer der schnellsten Spieler Europas ist, ist kein Geheimnis. Die neuentdeckten Mittelsturm-Qualitäten des 25-Jährigen lassen den elsässischen Trainerfuchs nun aufhorchen.

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40 Millionen für Aubameyang?

Die britischen Boulevard-Gazetten gehen davon aus, dass die Schmerzgrenze des BVB bei 40 Millionen Euro liegt. Die ‚Gunners‘ sollen demnach bereit sein, diesen Preis zu zahlen. Aus der Premier League soll zudem auch der FC Liverpool die Entwicklung des 41-fachen Nationalspielers genau beobachten.

In Italien beschäftigen sich angeblich die krisengebeutelten Mailänder Vereine Inter und AC mit Aubameyang. Beim Achtelfinal-Hinspiel in Turin waren nach Informationen des ‚Corriere dello Sport‘ auch Scouts der ‚Nerazzurri‘ zugegen, die neben Marcel Schmelzer und Nuri Sahin auch den Gabuner unter Beobachtung stellten. Der Flügelflitzer selbst stellte allerdings erst am gestrigen Mittwoch klar, dass er seine Zukunft in Dortmund sehe. „Auf jeden Fall“, so die Antwort auf die Frage, ob er im kommenden Jahr für ‚Schwarz-Gelb‘ auflaufen werde.

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Für 13 Millionen Euro Ablöse kam Aubameyang 2013 von der AS St. Étienne nach Dortmund. Wenn man englischen Medien glauben schenken mag, könnte der BVB die Investition im Sommer verdreifachen. Hans-Joachim Watzke betonte allerdings zuletzt, dass auch ein Angebot über 40 Millionen Euro die BVB-Bosse nicht ins Grübeln bringen würde. Womöglich wird einer er Interessenten diese Aussage auf die Probe stellen.

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