Der FC Bayern will seinen Kader in Zukunft breiter aufstellen. Kandidat für das Mittelfeld ist offensichtlich der Spanier Javi Martínez von Athletic Bilbao. Seine Ablöse ist allerdings bei 40 Millionen Euro festgeschrieben.
Der Stachel beim FC Bayern München sitzt tief. „Ich habe fast den Eindruck, heute Abend ist es irgendwie noch bitterer, noch brutaler und eigentlich auch überflüssiger als 1999“, sagte Karl-Heinz Rummenigge bei seiner Rede nach der Final-Niederlage gegen den FC Chelsea. Und auch wenn es momentan klingt wie blanker Hohn: Es gilt, sich wieder aufzurichten. Auf viele Spieler wartet die Vorbereitung auf die anstehende Europameisterschaft, auf Christian Nerlinger kommt die Personalplanung für die kommende Saison zu.
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Der Manager steht vor der Aufgabe, den engen Kader des Rekordmeisters deutlich breiter aufzustellen. Erste Neuzugänge sind Mittelfeldspieler Xherdan Shaqiri, Innenverteidiger Dante und Torhüter Tom Starke. Hinzukommen könnte nach Angaben des ‚kicker‘ der Spanier Javi Martínez von Europa League-Finalist Athletic Bilbao.
Allerdings ist die Ablösesumme für den 23-jährigen Spanier, den auch Manchester United und Real Madrid umwerben, bei 40 Millionen Euro festgeschrieben. Den defensiven Mittelfeldspieler habe der FC Bayern bereits mehrfach beobachten lassen, so der ‚kicker‘.
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Martínez, der auch in der Innenverteidigung agieren kann, könnte der Mittelfeld-Zentrale der Münchner mehr Dynamik verleihen. Zudem ist der 1,90 Meter große Rechtsfuß technisch versiert und verfügt über eine hohe Spielintelligenz. Sein Vertrag in Bilbao läuft noch bis 2016. Ob die Bayern bereit wären, 40 Millionen für den Nationalspieler auszugeben, ist jedoch fraglich.
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