Trotz des Sieges gegen den FC Arsenal verläuft die bisherige Saison für den 1. FC Köln enttäuschend. Um den drohenden Abstieg zu vermeiden, soll im Winter nachgerüstet werden. Ein erstes Transferziel wurde ins Auge gefasst.
Noch steht der 1. FC Köln ohne neuen Sportdirektor dar. Vorerst läuft die Personalplanung über Trainer Peter Stöger und Geschäftsführer Alexander Wehrle. Schon bald könnte jedoch Horst Heldt das Ruder am Rhein übernehmen – sofern Hannover 96 die Freigabe erteilt. Eine der ersten Aufgaben des Nachfolgers von Jörg Schmadtke könnte die Verpflichtung von Hassane Bandé werden.
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Der Flügelflitzer war im vergangenen Sommer aus seiner Heimat Burkina Faso zum belgischen Erstligisten KV Mechelen gewechselt. Dort weiß der 19-Jährige bislang vollauf zu überzeugen. Neun Tore in zwölf Partien sind eine sehr starke Quote. Erst recht für einen Europa-Rookie.
Kriegskasse gefüllt
Dem belgischen Portal ‚walfoot.be‘ zufolge sind die Leistungen des Afrikaners dem Effzeh nicht verborgen geblieben. Fünf Millionen Euro ist man demnach bereit auf den Tisch zu legen. Durch den lukrativen Sommer-Verkauf von Anthony Modeste steht den Rheinländern das nötige Kleingeld zur Verfügung.
FT-Meinung
PerspektivischEine neue, unberechenbare Offensivwaffe im Winter täte dem Effzeh fraglos gut. Gegen ein Verpflichtung von Bandé spricht jedoch dessen fehlende Erfahrung in einer Topliga. Ob ein Teenager im beinharten Abstiegskampf tatsächlich des Rätsels Lösung wäre, ist sehr fraglich. Ein gestandener Spieler würde deutlich eher helfen.
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