Hans-Joachim Watzke will auf der Suche nach neuen Spielern für die kommende Saison keine übereilten Transfers tätigen. Laut dem Geschäftsführer von Borussia Dortmund stehen dem Revierklub rund 50 Millionen Euro für Neuverpflichtungen zur Verfügung.
Die Anhänger von Borussia Dortmund müssen sich dieser Tage in Geduld üben, weil die Führungsriege des Klubs auf der Suche nach einem adäquaten Nachfolger für Mario Götze nicht vom Fleck kommt. Wunschspieler Kevin de Bruyne darf den FC Chelsea nicht verlassen und der spanische Youngster Isco wechselte vergangene Woche zu Real Madrid.
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Laut Hans-Joachim Watzke besteht dennoch kein Grund, in Panik zu verfallen. „Wir haben seit vielen Wochen eine kurze Liste mit einigen wenigen Namen, die wir verpflichten wollen“, erklärt der BVB-Boss im Interview mit der ‚Bild‘, „konkret heißt das, dass wir rund 50 Millionen Euro in neue Spieler investieren können – Sokratis (kostet ca. 9,5 Mio, Anm. d. Red, ) inklusive.“ Bleiben unter dem Strich noch rund 40,5 Millionen Euro, die der Champions League-Finalist in neues Personal investieren möchte.
Priorität genießen dabei für Watzke Spieler für den Angriff der Borussia: „Wir werden noch zwei bis drei Spieler für den offensiven Bereich holen. Einer davon könnte ein reiner Perspektiv-Spieler sein.“ Ob Henrikh Mkhitaryan von Shakhtar Donetsk auf dem Zettel des Revierklubs steht, lässt der Geschäftsführer offen: „Ich kommentiere keine Namen. Nur so viel: Die Federführung in der Transfer-Politik hat Michael – und er macht seine Sache sehr, sehr gut. Unsere Fans können sich darauf verlassen, dass wir mit einer schlagkräftigen Truppe wieder angreifen werden.“
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