60 Millionen: Atlético bereitet Aubameyang-Angebot vor

von Remo Schatz
1 min.
60 Millionen: Atlético bereitet Aubameyang-Angebot vor @Maxppp

Mit Transfereinnahmen von über 100 Millionen Euro hat Borussia Dortmund einen neuen Bundesligarekord aufgestellt. Und die Einnahmen könnte weiter steigen – zumindest, wenn es nach dem Willen von Atlético Madrid geht.

Ja, Atlético hat Interesse – aber viele andere Klubs auch“, machte Pierre Francois Aubameyang zuletzt im Rahmen eines Spanienbesuchs seines Sohns keinen Hehl daraus, dass der Hauptstadtklub den Gabuner gerne ins Vicente Calderón lotsen würde. Das Interesse der ‚Colchoneros‘ wird nun offenbar konkret.

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Nach Informationen der ‚WAZ‘ will Atletí einen ersten Vorstoß wagen. Demnach feilt der Champions League-Finalist derzeit an einer 60-Millionen-Euro-Offerte. Da Wunschstürmer Diego Costa den FC Chelsea nach aktuellem Stand doch nicht verlassen wird, soll Aubameyang den Angriff verstärken.

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Die Antwort aus Dortmund können sich die Spanier aber wohl denken. „Wir brauchen nicht über Aubameyang zu reden“, schloss Hans-Joachim Watzke erst kürzlich jegliche Diskussion aus, „er hat einen Vertrag bis 2020. Die Ausgangssituation ist also eine völlig andere. Wenn Mickis Vertrag nicht in einem Jahr ausgelaufen wäre, hätten wir ihn nicht ziehen lassen.

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FT-Meinung: Watzke ließ vor einigen Monaten auch an der Zukunft von Henrikh Mkhitaryan keinerlei Zweifel aufkommen. Heute steht der Armenier bei Manchester United unter Vertrag. Die Situation ist aber tatsächlich eine völlig andere. Als Chef eines börsennotierten Unternehmens ist es für Watzke gegenüber seinen Anlegern schwierig zu begründen, warum er auf Einnahmen in Höhe von über 40 Millionen Euro verzichtet, wenn der Spieler in einem Jahr ablösefrei weiterzieht. Bei Aubameyang sitzt der BVB bis 2019, also bis ein Jahr vor Ablauf des Vertrags, am längeren Hebel. Ein Verkauf in diesem Sommer ist daher ausgeschlossen.

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