Naby Keita konnte in seiner ersten Bundesligasaison vollends überzeugen. Dass die tollen Leistungen des Mittelfeldmotors Begehrlichkeiten wecken, ist klar. RB Leipzig wird auf eine harte Probe gestellt.
„Es gibt keinerlei Schmerzgrenzen, auch nicht im dreistelligen Bereich.“ Ralf Rangnick machte bereits vor Beginn des Sommertransferfensters unmissverständlich klar, dass er die Erfolgsmannschaft von RB Leipzig zusammenhalten will. Topscorer Emil Forsberg konnte sich seinen Wechsel zum AC Mailand deshalb abschminken – und auch Naby Keita darf den Klub nicht verlassen. Daran ändert auch eine Riesen-Angebot des FC Liverpool nichts.
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Die ‚Bild‘ berichtet, dass der Verein von Jürgen Klopp eine „konkrete Anfrage“ für Keita eingereicht und eine Ablösesumme von 65 Millionen Euro geboten hat, um den Mittelfeldantreiber aus seinem noch bis 2020 gültigen Vertrag herauszukaufen – vergeblich. RB habe das Angebot unverzüglich abgelehnt, heißt es. Klopp muss sich seinen Wunschspieler, den er mit aller Macht verpflichten wollten, wohl vorerst abschminken.
Eine neue Chance könnte sich dagegen im kommenden Sommer auftun. In Keitas Kontrakt befindet sich nämlich eine Ausstiegsklausel für 2018. Zahlt ein Verein die festgeschriebenen 55 Millionen Euro, sind den Roten Bullen die Hände gebunden. Klar ist: Legt Keita nochmals eine solche beeindruckende Saison wie die vergangene hin und weiß auch in der Champions League zu überzeugen, dürften in einem Jahr noch weitere Topklubs vom Kaliber des FC Liverpool auf der Matte stehen.
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