Erst im vergangenen Sommer wechselte Abdul Rahman Baba zum FC Augsburg. Stefan Reuter war weitsichtig genug, den talentierten Linksverteidiger mit einem Vertrag bis 2019 auszustatten, um möglichst lange etwas von dieser Verpflichtung zu haben. Doch die Konkurrenz will schon in diesem Jahr zuschlagen.
Gute Linksverteidiger wachsen nicht gerade auf Bäumen. Die Vereine, die einen oder gar zwei von dieser Sorte in ihren Reihen haben, können sich glücklich schätzen. Kein Wunder also, dass ein Talent wie Abdul Rahman Baba gleich nach seiner ersten Saison in Augsburg bei zahlreichen Klubs auf der Liste steht. Mit Borussia Dortmund, dem FC Schalke 04, Manchester United sowie Real und Atlético Madrid wurde der 20-Jährige schon vor Wochen in Verbindung gebracht.
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Ein weiteres internationales Schwergewicht scheint nun ernst zu machen im Poker um Baba. Laut der englischen ‚Sun‘ will Manchester City in Kürze ein Angebot für den dynamischen Abwehrspieler abgeben. Umgerechnet rund acht Millionen Euro sollen den FCA vom Verkauf überzeugen. Dass Stefan Reuter bei einer Summe dieser Größenordnung einschlägt, ist jedoch nicht zu erwarten.
Ohne Zweifel wäre ManCity vom Papier her ein interessanter Klub für Baba, dessen Berater Sasche Empacher bereits ankündigte: „Wenn Baba einmal wechselt, dann zu einem europäischen Spitzenteam.“ In Sachen Ablöse können die Augsburger aber mit Sicherheit noch deutlich mehr herausholen – nicht zuletzt wegen der langen Vertragslaufzeit.
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Klar ist: Die Offerte der ‚Citizens‘ wird nicht die letzte sein, die Reuter und Co. in diesem Jahr noch erreicht. Ein Verkauf von Baba in diesem Sommer wäre aber wohl nur bei einem unmoralischen Angebot im zweistelligen Bereich denkbar. Auszuschließen ist ein solches nicht. Denn gute Linksverteidiger sind verdammt schwierig zu finden.
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