Behrami: HSV-Interesse stößt auf Gegenliebe

von Tobias Feldhoff
1 min.
Behrami: HSV-Interesse stößt auf Gegenliebe @Maxppp

Der Hamburger SV wirbt um Valon Behrami. Und trotz schier übermächtiger Konkurrenz haben die Hanseaten offenbar die Nase vorn, denn nicht nur der Spieler signalisiert Wechselbereitschaft. Auch die Haltung des SSC Neapel spielt dem HSV in die Karten.

Von seiner Anziehungskraft für international renommierte Spieler hat der Hamburger SV in den zurückliegenden Jahren deutlich eingebüßt. Vor allem die vergangene Saison, in der die Hanseaten nur denkbar knapp dem Abstieg entronnen sind, dürfte Spuren hinterlassen haben. Dennoch – so belegt der Fall Valon Behrami – ist der Traditionsklub aus dem Norden für so manchen noch immer eine interessante Adresse.

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Denn wie der ‚kicker‘ berichtet, ist Behrami durchaus nicht abgeneigt, von Champions League-Aspirant SSC Neapel zum sportlich so gebeutelten Bundesliga-Dino an die Elbe zu wechseln. In seinem Umfeld soll der Schweizer WM-Fahrer den HSV als „sehr interessanten Klub“ bezeichnet haben.

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Zwischen sieben und acht Millionen Euro Ablöse müssten die Hamburger für Behrami auf den Tisch legen. Eine Summe, die der HSV nach dem Verkauf von Hakan Calhaoglu an Bayer Leverkusen (14,5 Millionen Euro) womöglich sogar stemmen könnte. Weil Napoli den Sechser zudem ungern zum ebenfalls interessierten Ligarivalen Inter Mailand abgeben würde, stehen die Chancen gar nicht so schlecht.

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Beim HSV könnte Behrami deutlich zur Stabilität der Defensive beitragen. Er sei „wohl der wertvollste Spieler im defensiven Mittelfeld der Schweizer Geschichte“, hatte Ex-Nati-Coach Ottmar Hitzfeld einst über den körperlich starken Rechtsfuß geschwärmt. Fakt ist: Für Trainer Mirko Slomka wäre er ein großer Gewinn. In den kommenden Wochen soll in der Personalie Klarheit herrschen.

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