Sommertransfer: De Bruyne-Berater schürt Spekulationen

von Kevin Niekamp
2 min.
Kevin de Bruyne ist Verfolger Nummer eins von Cesc Fàbregas @Maxppp

Aus einer überragenden Wolfsburger Mannschaft, die die Hinrunde auf dem zweiten Platz beendet hat, stach Kevin de Bruyne mit seinen Leistungen noch einmal hervor. Der junge Belgier ist der Kopf der Truppe von Dieter Hecking. Seine Leistungen sind auch den europäischen Topklubs nicht verborgen geblieben.

Nach einem langen Hin und Her entschied sich Kevin de Bruyne vor gut einem Jahr für einen Wechsel zum VfL Wolfsburg. In der Saison zuvor hatte er bei Werder Bremen mit starken Leistungen in einer durchschnittlichen Mannschaft auf sich aufmerksam gemacht. Doch der Belgier entschied sich gegen einen Wechsel im Sommer 2013, sondern hoffte auf Spielzeiten beim FC Chelsea. Zu viel mehr als ein paar Einsätzen im Pokal und Einwechslungen in der Liga reichte es aber nicht. So ging es zurück nach Deutschland.

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Dort läuft es mittlerweile so gut, dass ihn unter anderem Bayern München, Paris St. Germain und Manchester City auf ihren Listen für potenzielle Neuzugänge haben sollen. Auch Louis van Gaal von hätte den 23-Jährigen laut diversen Mediengerüchten gerne in den Reihen von Manchester United

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Gegenüber dem ‚Guardian‘ schob de Bruynes Berater Patrick de Koster einem Winterwechsel aber einen Riegel vor. „Es gibt immer Gerüchte und mögliche Interessenten, wenn es so läuft wie bei Kevin gerade, aber ich kann Ihnen versichern, dass er sehr glücklich ist in Wolfsburg. Nach der schweren Zeit bei Chelsea will er einfach nur regelmäßig spielen. Das passiert gerade und deshalb fokussiert er sich zu 100 Prozent auf den VfL und das Erreichen der Champions League.“

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Offene Karten im Sommer

Ein Hintertürchen lässt de Koster allerdings offen, was den kommenden Sommer betrifft. „Was danach passiert? Keine Ahnung. Die Premier League und die Primera División sind sehr starke Ligen. Oder er entscheidet sich für eine weitere Saison in Deutschland. Ein Wechsel wäre sehr schwierig, denn Wolfsburg hat viel Geld auf den Tisch gelegt und es gibt nicht viele Vereine, die den Preis der Wolfsburger zahlen können.“

Sollte de Bruyne die Königsklasse mit dem VfL Wolfsburg erreichen, werden die Argumente für die Niedersachsen nicht weniger. Spielt der Belgier eine ähnlich starke Rückrunde (19 Torbeteiligungen in 25 Pflichtspielen in der Hinserie), könnten weitere Interessenten hinzukommen. Und bezahlbar wäre de Bruyne für die Bayern, United oder auch PSG und City wohl allemal.

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