Eintracht: Bruchhagen träumt von Rode-Rückkehr

von Andre Oechsner
1 min.
Eintracht: Bruchhagen träumt von Rode-Rückkehr @Maxppp

Derzeit rangiert Eintracht Frankfurt auf dem zwölften Tabellenplatz. Mit dem wechselhaften Saisonstart ist man bei den Hessen nicht wirklich zufrieden. Vorstandsboss Heribert Bruchhagen träumt indes von der Rückkehr eines ehemaligen Leistungsträgers.

Vor der Saison 2014/15 verloren Eintracht Frankfurt den absoluten Leistungsträger Sebastian Rode an Rekordmeister Bayern München. Im Starensemble des Ligaprimus‘ konnte sich der 25-Jährige bislang nicht nachhaltig durchsetzen. Rode agiert dort überwiegend als Bankdrücker, obwohl Pep Guardiola eine hohe Meinung von ihm hat. In der laufenden Saison kommt der gebürtige Seeheimer nur auf zwei Ligaeinsätze.

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Im Sommer hatte der Mittelfeldmotor mit kurzzeitig mit einem erneuten Wechsel geliebäugelt. „Ich habe mich mal kurz damit auseinander gesetzt. Aber da wurde sofort ein Riegel von Bayern davor geschoben. Dann war die Sache erledigt. Das war ja auch ein wichtiges Signal vom Verein, dass ich noch gebraucht werde“, bestätigte Rode schon vor einigen Wochen. Sollte er nochmals Wechselgedanken hegen, würde es bei den Verantwortlichen von Eintracht Frankfurt sofort in den Ohren klingeln.

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„Ziel ist es, solche Spieler zurückzuholen“

Vorstandsboss Heribert Bruchhagen wünscht sich von Herzen, den ehemaligen Leistungsträger bald wieder begrüßen zu können. „Es muss immer ein Ziel von Eintracht Frankfurt sein, einen solchen Spieler zurück zu holen“, erklärt der 67-Jährige gegenüber der ‚Bild‘, fügt aber hinzu: „Wie weit das realistisch ist weiß ich nicht. Ich habe Rode zweimal privat getroffen. Aber ich brauche mit ihm über das Thema nicht zu sprechen, weil es im Augenblick aus finanzieller Sicht unrealistisch ist.

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Bruchhagen beklagt, wie weit die finanzielle Schere zwischen den Bundesligavereinen auseinander gehe und spielt damit konkret auf die Wechsel von Rode nach München und Sebastian Jung zum VfL Wolfsburg an. „Solche Transfers sind schlecht für die Bundesliga. Denn sie sind Spieler, die uns die Möglichkeit geben würden gegen die Bayern auch mal zu Punkten. Genau dieser Spielertypus ist nicht mehr bei uns.“ Auch Jung sitzt in Wolfsburg oft nur auf der Ersatzbank.

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