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Bundesliga: Die Top-Elf des 1. Spieltags

von Matthias Rudolph
2 min.
Schieber, Bellarabi und Badstuber stehen in der Top-Elf @Maxppp

Na endlich. Der Ball rollt wieder in der Bundesliga und die ersten Punkte sind vergeben. Das Ausrufezeichen des Spieltags setzte Bayer Leverkusen mit einem 2:0-Auswärtssieg bei Borussia Dortmund. Folgerichtig stehen vier Bayer-Akteure in der FT-Top-Elf. Auch mit dabei sind Spieler aus Wolfsburg, München, Hoffenheim, Hannover, Stuttgart und Berlin.

Tor

Max Grün (VfL Wolfsburg): Der Benaglio-Vertreter zeigte beim 1:2 gegen den FC Bayern eine starke Leistung. Rettete mehrfach in höchster Not und hielt sein Team somit bis zum Ende im Spiel.

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Abwehr

Emir Spahic (Bayer Leverkusen): Der Routinier spielte beim 2:0 in Dortmund seine ganze Erfahrung aus. Meldete Ciro Immobile gänzlich ab und hatte großen Anteil daran, dass der BVB kaum zu Torabschlüssen kam. In dieser Form nicht wegzudenken aus der ersten Elf.

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Niklas Süle (TSG Hoffenheim): Der 18-Jährige bestätigte seine überragende Entwicklung gleich im ersten Saisonspiel. Beim 2:0 gegen den FC Augsburg sowohl hinten souverän als auch mit guten Aktionen in der Offensive.

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Holger Badstuber (FC Bayern München): Mit Tränen in den Augen drehte der Abwehrspieler nach der Partie gegen Wolfsburg seine Ehrenrunde. Zuvor hatte Badstuber bewiesen, dass er auf dem besten Weg ist, wieder ganz der Alte zu werden. Ruhig im Spielaufbau, kompromisslos im Zweikampf und mit guter Übersicht.

Mittelfeld

Christian Gentner (VfB Stuttgart): Der Kapitän zeigte beim 1:1 in Gladbach eines seiner besten Spiele der jüngeren Vergangenheit. Immer präsent im Zentrum und mit klugen Pässen in die Spitze. Höhepunkt war Gentners feiner gelupfter Pass, den Alexandru Maxim zum 1:0 ins Tor bugsierte.

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Hakan Calhanoglu (Bayer Leverkusen): Während der Sommerpause schrieb der Youngster Negativ-Schlagzeilen. Auf dem Feld ließ der geniale Rechtsfuß seine fußballerischen Fähigkeiten sprechen. Gegen den BVB wie gewohnt mit tollen Pässen in die Tiefe und gefährlichen Standards. Reife Leistung.

Edgar Prib (Hannover 96): Beim Konter vor dem 1:1 legte der Mittelfeldspieler den Turbo ein. Lohn für den langen Weg war der Treffer, der die Wende brachte. Auch ansonsten beim 2:1 gegen Schalke stark im Zentrum.

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Roberto Firmino (TSG Hoffenheim): Die Kraichgauer können glücklich sein, dass der Techniker weiterhin an Bord ist. Gegen Augsburg mit einigen starken Aktionen in der Offensive, die den Gegner stets beschäftigten.

Karim Bellarabi (Bayer Leverkusen): Ein Tor, eine Vorlage. Bellarabi war der Mann des Tages in Dortmund. Trickreich, ballsicher und mit Zug zum Tor stach der Rückkehrer gemeinsam mit Teamkollege Stefan Kießling aus einem überzeugenden Kollektiv heraus. Hat sich nachhaltig für einen Stammplatz auf dem rechten Flügel empfohlen.

Sturm

Julian Schieber (Hertha BSC: Einen Einstand nach Maß feierte der Ex-Dortmunder im Trikot der Hertha. In Stürmermanier brachte sich Schieber zweimal in Position und traf doppelt. Dass es am Ende gegen Werder Bremen nur zu einem 2:2 reichte, lag an der schläfrigen Defensive der Hertha. Schieber hatte seinen Dienst getan.

Stefan Kießling (Bayer Leverkusen): Ausgeruht und voller Tatendrang präsentierte sich der Ex-Nationalspieler zum Saisonbeginn. ‚Kieß‘ machte zahlreiche Bälle in der gegnerischen Hälfte fest und verteilte diese auf die nachrückenden Mittelfeldspieler. Seine gute Leistung krönte der Angreifer mit dem Tor zum entscheidenden 2:0.

Die Top-Elf des 1. Spieltags

* in Klammern die Anzahl der Nominierungen

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