Cuadrado-Poker: FC Bayern will sich nicht verleiten lassen

von Tobias Feldhoff
1 min.
Cuadrado-Poker: FC Bayern will sich nicht verleiten lassen @Maxppp

Stolze 42 Millionen Euro Ablöse ruft der AC Florenz für den umworbenen Juan Cuadrado auf. Präsident Andrea della Valle hat eine Deadline ausgerufen. Eigentlich ausgeschlossen, dass sich der FC Bayern davon unter Druck setzen lässt.

Der AC Florenz will den Preis für Juan Cuadrado in die Höhe treiben. Zuletzt kursierten 42 Millionen Euro Ablöse für den 26-jährigen Kolumbianer – eine stolze Summe. Für den kommenden Freitag hat Fiorentina-Präsident Andrea della Valle die Deadline anvisiert. Sollten bis dahin weder der FC Bayern München noch der ebenfalls interessierte FC Barcelona ein Angebot in ebendieser Höhe abgegeben haben, soll Cuadrado in der Toskana bleiben. Erst 2017 läuft Cuadrados Vertrag bei den Toskanern aus. Handlungsbedarf von Seiten der Violetten besteht demnach nicht.

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Es riecht also verdächtig nach Ablösepoker, was della Valle treibt. Doch laut der ‚Bild‘ will sich der FC Bayern nicht verleiten lassen. Die veranschlagte Summe sei dem deutschen Rekordmeister viel zu hoch, heißt es. Ein Transfer in dieser Größenordnung sei in dieser Transferphase nicht geplant.

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Sportlich würde Cuadrado wunderbar in das Konzept der Bayern passen. Sein großer Vorteil: Der schnelle und wendige Edeltechniker, der eigentlich in der Offensive zuhause ist, kann auch auf der rechten Seite der Viererkette verteidigen. Pep Guardiola hätte somit eine Alternative für Rafinha – geht man davon aus, dass Philipp Lahm anders als in den letzten Partien der Weltmeisterschaft im Mittelfeld eingeplant ist.

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