Dank Finanzspritze: HSV-Transfers vor dem Abschluss

von Tobias Feldhoff
1 min.
Ausgemachter Wunschspieler für die HSV-Offensive: Nikolai Müller @Maxppp

Es ist soweit. Der Hamburger SV kann ab sofort auf dem Transfermarkt in die Vollen gehen. Dank der Finanzspritze von Investor Klaus-Michael Kühne könnten die Hanseaten schon bald in einigen wichtigen Personalien Vollzug melden.

Gerne hätte Klaus-Michael Kühne im Frühjahr den umstrittenen Felix Magath als Trainer und Sportdirektor beim Hamburger SV installiert. Weil der Investor mit seinem Wunsch im HSV-Vorstand keine Mehrheit fand, rückten weitere Zuschüsse erst einmal in weite Ferne. Doch was sich in den vergangenen Tagen bereits andeutete, ist nun laut ‚Hamburger Morgenpost‘ Gewissheit: Kühne dreht den Geldhahn wieder auf. Über den genauen Betrag sei zwar noch nichts bekannt, aber er wird definitiv dabei helfen, die gewünschten Transfers zu beschleunigen.

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Zwei der dringlichsten Personalie sollen dann auch in den kommenden Tagen über die Bühne gehen. Sowohl Calhanoglu-Ersatz Nicolai Müller von Mainz 05 als auch Linksverteidiger Matthias Ostrzolek vom FC Augsburg werden in Kürze den Medizincheck absolvieren, heißt es. Zusammen kosten beide die Hamburger rund sieben bis acht Millionen Euro Ablöse.

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Das Transfervolumen dürfte damit noch nicht erschöpft sein. Zumal Trainer Mirko Slomka dringend noch mindestens einen Defensivspieler fordert. Valon Behrami vom SSC Neapel bleibt dabei ein Thema. Für den Schweizer Nationalspieler würden rund acht Millionen Euro fällig. Nur unwesentlich günstiger dürfte der finnische Innenverteidiger Niklas Moisander von Ajax Amsterdam sein, ebenso wie der im Baskenland groß gewordene Venezolaner Fernando Amorebieta vom FC Fulham.

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Fazit: Für den HSV hat der Transfermarkt nun erst richtig begonnen. Pierre-Michel Lasogga, Zoltán Stieber und Nachwuchsmann Gideon Jung sollen bei weitem nicht die einzigen Neuzugänge bleiben. Zumal die bisherigen Testspiele gezeigt haben, dass in sämtlichen Mannschaftsteilen noch Handlungsbedarf besteht.

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